115. „Das Internet und ich“

Es ist unter anderem das große Verdienst der ersten deutschen Print-Ausgabe von Liu Xiaobos „Ausgewählten Schriften und Gedichten“, eben diese Internet-Quellen benannt und ausgewertet zu haben. Werk und Wirkungsgeschichte verwirklichten sich zunehmend im Netz. In seinem Aufsatz „Das Internet und ich“, veröffentlicht im Februar 2006, spricht Liu Xiaobo von einer Internet-Gemeinde, die bereits mehr als einhundert Millionen Mitglieder umfasse, Leser freilich, die der Autor meist nur im Ausland und natürlich nicht in dieser Menge erreichte, weil schon 2006 „der öffentliche Diskurs“ in Festland-China blockiert wurde, versuchsweise jedenfalls. / Herbert Wiesner, welt.de



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