10. Dez. 2017 – 18:19

Die kleinen Dinge des Alltags ..

.. oder: in vierzehn Tagen ist Weihnachten ..

  • Freitag
  • um 12 Uhr ist Feierabend
  • ich gehe noch zu DM, um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen, unter anderem Zucker. Als ich zur Kasse komme scheint es draußen plötzlich Nacht geworden zu sein und es regnet wie aus Eimern geschüttet. Schnell also zur nächsten Bahn und ab nach Hause.
  • zu Hause steht die Hauseingangstür sperrangelweit offen. Im Treppenhaus liegt Werkzeug rum, man kommt kaum durch. Und aus dem obersten Stock ertönt ein infernalischer Lärm. Hintergrund: Bei Nachbars ging die Heizung nicht. Heizungsfachmann stellte fest, dass irgendwo ein Leck sein müsse. Das Leck war wohl im Durchlauf von unserem Nachbarn gegenüber hinauf zur darüber liegenden Wohnung. Vierzig Liter Wasser in der Wand verschwunden, die es nun zu suchen gilt – zusammen mit dem Loch, welches ja noch verschlossen werden muss.
  • 16:00 Uhr: endlich Ruhe. Mein Mann möchte ein Mittagsschläfchen halten. Ich gönne es ihm.
  • Samstag
  • für meine Eltern habe ich noch immer keine Weihnachtsgeschenke. Was soll man auch kaufen, wenn die ja eh schon alles haben. Ich mag diesen ganzen Konsumterror, der um Weihnachten veranstaltet wird sowieso nicht. Aber nicht schenken kommt leider nicht in Frage, denn die beiden werden sich nicht davon abhalten lassen uns etwas zu schenken.
  • eigentlich sollten/wollten wir heut noch einkaufen fahren. Eigentlich. Doch das schreckliche Geräusch, das uns auf der Heimfahrt letzte Woche so besorgt hatte, wurde nicht besser. Wir mussten feststellen, dass es an der Kardanwelle liegt. Wir brauchen ein neues Gelenk! Und deswegen fahren wir jetzt nirgendwo hin.
  • ich bin gerade im vlogmas-Fieber. Leider sind die alle auf englisch. Also wenn ihr einen deutschen YouTube-Kanal kennt, der vlogmas macht, sagt doch bitte Bescheid.
  • und sonst? Wäsche gewaschen (2 Maschinen), gebügelt, gestrickt, aufgeräumt, geputzt, Geschirr gespült (naja, die Spülmaschine), geräuchert (das will ich dieses Jahr nicht nur in den Rauhnächten tun, sondern auch schon im Advent)
  • Sonntag
  • seit er gestern aufgestanden ist hat mein starke Schmerzen in der rechten Schulter. Die heute Nacht war für ihn eine Tortur. Immer wieder ist er aufgestanden, weil er vor lauter Schmerzen nicht mehr liegen konnte. Zuletzt legte er sich gegen sieben noch einmal hin.
  • heute ist der zweite Advent – und es schneit ❤
  • was ist das immer mit dieser Schneeräumpflicht? Warum kann man die weiße Pracht nicht einfach liegen lassen und genießen. Muss man denn immer gleich alles zerstören?! Ist nicht jeder für sich selbst verantwortlich, wenn man unterwegs ist? Kann man denn nicht acht geben, wo man lang läuft? Warum muss man die Schuld für alles, was geschieht immer bei anderen suchen statt bei sich selbst?
  • 12:00 Uhr: Anruf von meinem Vater. Meine Mutter habe die zweite OP gut überstanden, sie muss diesmal nicht auf der Intensivstation betreut werden. Aber sie habe noch Fieber und würde viel schlafen.
  • ich habe mir ein Bad gegönnt
  • 15:00 Uhr: der Schnee ist in Regen über gegangen.
  • acht Packungen Räucherkerzen gekauft und dennoch Angst, dass sie nicht über die Rauhnächte reichen
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