Guten Morgen :)
Im März hatte ich "Bucket List: Zurück ins Leben" von Mia B. Meyers gelesen. Da mir das Buch so gut gefallen hatte kommt heute dazu ein Booktalk.
Relativ kurz nach der Diagnose einer selten Erkrankung verstirbt Noah. Für seine große Liebe Amy bricht die Welt zusammen und auch sein bester Freund Kyle kommt mit dem Tod nicht zurecht. Doch Noah hat Briefe hinterlassen, die seine ganz persönliche Bucket List enthalten und er bittet in diesen Briefen Amy und Kyle bestimmte Sachen zu erledigen. Aufgrund dieser Aufgaben kommen die beiden sich ungewollt immer näher, bis Kyle einen schweren Fehler begeht.
Das Buch befasst sich mit dem Thema Trauer und wie man diese bewältigen kann. Trotz diesem Thema gibt es viele lustige Momente und es ist an sich ein lebensbejahendes Buch, denn das Leben geht auch nach so einem großen Verlust weiter. Vor allem die Liebe braucht oft keine logische Begründung und ich finde es wird wirklich gut wie mit dem Thema umgegangen.
Die Charaktere sind komplex und durchaus sympathisch. Sie handeln realistisch und auch ihres Charakters entsprechend. Vor allem Amy und Kyle sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht, weshalb es zu vielen Reibungen kommt. Amy ist der Tollpatsch schlecht hin und Kyle ist das genaue Gegenteil von ihr und das fängt schon bei dem Thema Ordentlichkeit an.
Amy und Kyle erzählen abwechselnd die Story und sprechen dabei stellenweise direkt zu Noah. Somit erhält man tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der beiden. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und er passt auch zu den beiden Charakteren.
Bei mir sind die Gefühle ganz schön Achterbahn gefahren beim Lesen, da es neben den sehr traurigen und melancholischen Momentan auch sehr liebevolle und lustige gibt.
Obwohl das Ende ziemlich früh vorhersehbar war, habe ich vor allem wegen der vielen Wendungen bis zum Ende mit gebangt. Oft habe ich nur gedacht, dass die beiden sich endlich einen Ruck geben sollen egal wie groß der Schmerz ist.
Das Cover passt perfekt zur Handlung.
Am Ende des Buches wird die Krankheit "Lupus erythematodes"(Autoimmunerkrankung) an der Noah verstarb erklärt. Die Erkrankung an sich wird aber in dem Buch nicht groß thematisiert. Was ich an sich wirklich schade finde, da wahrscheinlich wenige etwas über die Krankheit wissen. So etwas hätte man zum Beispiel prima in Rückblenden einbauen können.
Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist, dass das Buch mit seinen 268 Seiten für diese Thematik einfach viel zu dünn ist. So werden einige Themen nur an der Oberfläche angekratzt und ich finde vor allem wenn es um so ein trauriges Themas wie den Verlust von einem Partner oder besten Freund wegen einer schweren Krankheit geht, kann man ruhig etwas mehr schreiben. Damit hätte man dem Buch an sich viel mehr Tiefgang geben können.
Obwohl das Buch dünn ist und man es schnell durch gelesen hat, ist es aufgrund des Themas wahrscheinlich nichts für zwischendurch. Man sollte sich Zeit nehmen beim Lesen und einfach die Gefühle die aufkommen zulassen. Ich hatte das Buch in einem durch gelesen, da mich die Handlung nicht mehr losgelassen hatte und es mich auch ziemlich nachdenklich gestimmt hatte. Wann ist es okay die Vergangenheit los zulassen und das Leben weiter zuleben? Es wird immer wieder gezeigt, dass Trauer etwas sehr persönliches ist und jeder anders damit umgeht.
Es kommt zu einigen Liebesakten, die aber alle recht kurz sind.
Normalerweise lese ich keine Romane, aber dieser hat mir wirklich gut gefallen.
Und wie findet ihr das Buch?
LG
Im März hatte ich "Bucket List: Zurück ins Leben" von Mia B. Meyers gelesen. Da mir das Buch so gut gefallen hatte kommt heute dazu ein Booktalk.
Relativ kurz nach der Diagnose einer selten Erkrankung verstirbt Noah. Für seine große Liebe Amy bricht die Welt zusammen und auch sein bester Freund Kyle kommt mit dem Tod nicht zurecht. Doch Noah hat Briefe hinterlassen, die seine ganz persönliche Bucket List enthalten und er bittet in diesen Briefen Amy und Kyle bestimmte Sachen zu erledigen. Aufgrund dieser Aufgaben kommen die beiden sich ungewollt immer näher, bis Kyle einen schweren Fehler begeht.
Das Buch befasst sich mit dem Thema Trauer und wie man diese bewältigen kann. Trotz diesem Thema gibt es viele lustige Momente und es ist an sich ein lebensbejahendes Buch, denn das Leben geht auch nach so einem großen Verlust weiter. Vor allem die Liebe braucht oft keine logische Begründung und ich finde es wird wirklich gut wie mit dem Thema umgegangen.
Die Charaktere sind komplex und durchaus sympathisch. Sie handeln realistisch und auch ihres Charakters entsprechend. Vor allem Amy und Kyle sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht, weshalb es zu vielen Reibungen kommt. Amy ist der Tollpatsch schlecht hin und Kyle ist das genaue Gegenteil von ihr und das fängt schon bei dem Thema Ordentlichkeit an.
Amy und Kyle erzählen abwechselnd die Story und sprechen dabei stellenweise direkt zu Noah. Somit erhält man tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der beiden. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und er passt auch zu den beiden Charakteren.
Bei mir sind die Gefühle ganz schön Achterbahn gefahren beim Lesen, da es neben den sehr traurigen und melancholischen Momentan auch sehr liebevolle und lustige gibt.
Obwohl das Ende ziemlich früh vorhersehbar war, habe ich vor allem wegen der vielen Wendungen bis zum Ende mit gebangt. Oft habe ich nur gedacht, dass die beiden sich endlich einen Ruck geben sollen egal wie groß der Schmerz ist.
Das Cover passt perfekt zur Handlung.
Am Ende des Buches wird die Krankheit "Lupus erythematodes"(Autoimmunerkrankung) an der Noah verstarb erklärt. Die Erkrankung an sich wird aber in dem Buch nicht groß thematisiert. Was ich an sich wirklich schade finde, da wahrscheinlich wenige etwas über die Krankheit wissen. So etwas hätte man zum Beispiel prima in Rückblenden einbauen können.
Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist, dass das Buch mit seinen 268 Seiten für diese Thematik einfach viel zu dünn ist. So werden einige Themen nur an der Oberfläche angekratzt und ich finde vor allem wenn es um so ein trauriges Themas wie den Verlust von einem Partner oder besten Freund wegen einer schweren Krankheit geht, kann man ruhig etwas mehr schreiben. Damit hätte man dem Buch an sich viel mehr Tiefgang geben können.
Obwohl das Buch dünn ist und man es schnell durch gelesen hat, ist es aufgrund des Themas wahrscheinlich nichts für zwischendurch. Man sollte sich Zeit nehmen beim Lesen und einfach die Gefühle die aufkommen zulassen. Ich hatte das Buch in einem durch gelesen, da mich die Handlung nicht mehr losgelassen hatte und es mich auch ziemlich nachdenklich gestimmt hatte. Wann ist es okay die Vergangenheit los zulassen und das Leben weiter zuleben? Es wird immer wieder gezeigt, dass Trauer etwas sehr persönliches ist und jeder anders damit umgeht.
Es kommt zu einigen Liebesakten, die aber alle recht kurz sind.
Normalerweise lese ich keine Romane, aber dieser hat mir wirklich gut gefallen.
Und wie findet ihr das Buch?
LG