06. Apr. 2015 – 10:19

Rotkäppchen Alkoholfrei

06. Apr. 2015 – 10:19

Wer kennt ihn nicht: Rotkäppchen Sekt.

Rotkäppchen ist eine 1856 gegründete Sektkellerei mit Sitz in Freyburg (Unstrut) und eine Tochterfirma der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien, Deutschlands größtem Sekthersteller.

2008 präsentierten die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien die Einführung ihrer Rotkäppchen Alkoholfrei Sekte.
Für diese werden ausschließlich ausgesuchte, hochwertige Weine in einem schonenden Verfahren entalkoholisiert. Allerdings enthalten auch die Alkoholfrei-Varianten noch immer einen Restalkohol etwas unter 0,5 Volumenprozent Alkohol. Einem Genuss wird daher sowohl Schwangeren als auch trockenen Alkoholikern abgeraten.

Derzeit im Handel und von mir getestet sind die zwei Varianten: Rotkäppchen Alkoholfrei und Rotkäppchen Alkoholfrei Rosé.

Und das sagt der Hersteller dazu:

Rotkäppchen Alkoholfrei ist die fruchtig-frische Alternative für alle, die Rotkäppchen Sekt lieben, aber auf Alkohol verzichten wollen.

Besonders schonend entalkoholisiert, verspricht diese Cuvée aus ausgesuchten Weinen prickelnden Genuss voller Leichtigkeit. Rotkäppchen Alkoholfrei überzeugt durch seinen feinfruchtigen Geschmack und die typische Lebendigkeit von Rotkäppchen.

(Quelle: www.alkoholfrei.de)

Der neue Rotkäppchen Alkoholfrei Rosé ist die beerig-fruchtige Alternative für alle, die ohne Alkohol prickelnd genießen wollen.

Durch besonders schonende Entalkoholisierung bleibt dabei der intensiv fruchtige Geschmack ausgewählter Weine erhalten. So präsentiert sich Rotkäppchen Alkoholfrei Rosé als unbeschwert leichter Genuss, mit einem Hauch von Himbeere und Erdbeere im Geschmack.

(Quelle: www.alkoholfrei.de)

Getestet haben wir an Karfreitag im Kreise der Familie. Frisch aus dem Kühlschrank und somit gut gekühlt, sollte er uns nach dem Essen den Nachmittag bis zum Kaffee versüßen.

Leider war die allgemeine Meinung nicht ganz so positiv wie erhofft. Der Sekt prickelte nur sehr kurz, die Kohlensäure war innerhalb von Sekunden verflogen, und der Sekt schmeckt irgendwie säuerlich mit einem Hauch von Essig im Abgang.

Ich kann mir aber nicht recht vorstellen, dass dieser Effekt gewünscht ist. Kann es sein, dass hier bei der Lagerung etwas schief gelaufen ist und der gute Wein in Essig umgeschlagen ist?!


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