03.06.12

Gut mit dem Roman vorangekommen, dem ich eine Erzählung einpflanzte, die sich mir gestern kurz vor dem Einschlafen aufdrängte, so wie es die meisten Geschichten tun, die nur zu warten scheinen, bis der Augenblick der größten Offenheit gekommen ist. Werde den Romaneingang heute noch überarbeiten, ihn weiten, damit er selbst mit breiten Schultern durchschritten werden kann, ohne dass man sich sofort stößt, so wie man es von meinen anderen Büchern kennt, die ja anecken sollen, mit einer Ausnahme, der “Brandstifterei“, die kaum verkauft, heute noch eine meiner Lieblingserzählungen ist. Ich weiß noch nicht genau, wie sich der Roman entwickeln wird, aber es scheint auf eine “Echtzeit” (ja, wie kann es die im Roman geben?) von zwei Minuten rauszulaufen, die von den Erinnerungen des (noch) unbenannten Protagonisten erzählend gebläht werden. (Gab es schon, so z.B. in Fichtes “Waisenhaus“.) Seraphe, frisch geduscht, eilt nackt durch die Wohnung, und wie, meine lieben Leserinnen und Leser, wie soll man da weiter über die Liebe schreiben, wenn sie nur wenige Meter entfernt sich die Haut eincremt? Momentane Lektüre: Die Verblendung des Duluoz.

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