"Zwischen den Toren" Susanne Nort


Bildquelle: Arcanum
Alana, Tochter der Tore, besitzt die Gabe, die Seelen Sterbender zum Todestor zu begleiten oder sie von dort zurückzurufen. An ihr ist es, die Rückkehr des Verlorenen in die Welt der Lebenden zu verhindern.
Doch als Alana gezwungen wird, die Seele des ersten Kriegslords Jarell zurückzuholen, statt ihren sterbenden Vater zu begleiten, machen Zorn und Verbitterung sie unvorsichtig und angreifbar.
Die Hinterlist des Verlorenen scheint aufzugehen …

Zwischen den Toren von Susanne Nort ist der vierzehnte Band der Reihe „Weltenwanderer“.

Alana hat schon seit frühester Kindheit die Gabe, Sterbende ins Jenseits zu begleiten bzw. sie zurück ins Leben zu rufen.

Als Alana dies bei ihrer sterbenden Großmutter versucht, bleibt sie fast selbst zwischen den Toren. Um weitere Gefahr zu verhindern, schicken ihre Eltern sie zu den Töchtern der Tore.

Dort lernt Alana, diese gabe gezielt einzusetzen.

Als ein Krieg ausbricht, arbeitet sie zusammen mit einem Heiler im Lazarett. Dort soll sie den Kriegslord Prinz Jarell aus dem Jenseits zurück holen. Zur gleichen Zeit stirbt auch Alanas Vater, der Soldat in diesem Krieg ist.

Der Prinz ist nach der Rettung sehr verändert, hat sie anstelle des Prinzen den Verlorenen aus dem Jenseits geholt?

Vor lauter Wut und Verzweiflung greift Alana den Prinzen an und wird dafür gezüchtigt.

In ihren Gedanken erscheint Alana die Hürerin der Tore, sie ist enttäuscht von Alana und rät ihr, den einzig möglichen Schritt zu gehen und vor das Tor des Todes zu treten...

"Zwischen den Toren - Weltenwanderer XIV" ist ein Kurzroman von gerademal 58 Seiten. Die Geschichte fängt gleich mit Spannung an und hält diese auch bis zum Ende aufrecht.

Die eine oder andere Szene hätte ich mir ausführlicher und ausgeschmückter gewünscht und auch zu den Protagonisten hätte die Autorin mehr Informationen geben können aber dann wäre sicherlich ein dicker Wälzer dabei rausgekommen.

Der Kurzroman lässt sich sehr flüssig lesen und bietet spannende Unterhaltung. Ideal für die Lektüre zwischendurch oder für Leser, die von dicken Wälzern abgeschreckt werden.

Mir hat diese Geschichte trotz der Kürze sehr gut gefallen.

Ich bedanke mich recht herzlich bei Angelika Diem alias Susanne Nort für die Übersendung dieses Rezensionsexemplares.


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