Zwar keine Wahl, aber doch Qual

Wahlen heissen Wahlen, weil man da auswählen kann, dass die Theorie. In Zürich sieht das in der Praxis leider anders aus. Hier dürfen wir am 09.02.2014 entscheiden, ob wir das Amt des Stadtpräsidenten weiterhin verwalten lassen (Mauch bisher) oder mit einem Journi (Filippo, neu) besetzten. Über Erstere wissen wir, dass sie jetzt 4 Jahre nicht gestört hat und deshalb weiterhin erlaubt ist. Letzterer wirbt mit, “einer von uns” und meint damit wohl all die anderen zugewanderten Thurgauer (das bringt natürlich Stimmen). Er gibt vor bürgerlich zu sein, was ihm das zoiftige Zürich aber nicht wirklich abkaufte (das gibt auch noch Stimmen von links). Sein Hobby dürfte bei 5 Kindern wohl auch jedem klar sein (das gibt ihm nochmals 3 Stimmen). Was also tun?

Im Zweifel für den Fortschritt! Damit gebe ich Filippo den Vorzug (und meine Stimme). Ein Medienprofi ist für mich besser geeignet unsere schöne Stadt nach aussen zu vertreten. Ausserdem habe ich lieber liberale Pragmatiker, als dogmatische Apparatschicks in der Regierung (von denen hat es in der Verwaltung schon genug).

Letzten Endes ist es aber auch nicht so wichtig, den natürlich wird nicht nur der Chef gewählt auch seine Mannschaft steht zur Disposition. Wer und was sich da alles zur Wahl stellt hat uns die NZZ netterweise zusammengestellt.


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