Zurück zur Gnade

Zurück zur Gnade

„Zurück zur Gnade“ von Philip Yancey erschien 2016 beim SCM Verlag. Das amerikanische Original erschien 2014 unter dem Titel Vanishing Grace. Yancey ist Journalist für christliche Medien und kommt aus Colorado.

Inhalt
Yancey schreibt über die Gesellschaft und über Kultur. Er schreibt darüber, wie Christen in der Gesellschaft ankommen. Dies erläutert er an einigen Beispielen. Und er stellt einige Fragen zur Selbstreflexion.

Meinung
Als ich mir das Buch bestellte, wusste ich nicht, was mich erwartet. Ich hätte gedacht, es geht darum, dass Gott gnädig ist. Das erläutert mit Hilfe von biblischen Zitaten.
Das ist allerdings NICHT der Inhalt des Buches. Schnell merkt man, das Yancey über den Tellerrand guckt. Er schreibt über den modernen Atheismus und  über den Islam.  Er schreibt über Wissenschaftler und über Meinungsumfragen. Und immer wieder konfrontiert er den Leser mit Fragestellungen wie „Merken andere, dass ich mein Christsein lebe?Und wenn ja, macht denn mein Christsein die Welt zu einem besseren Ort?“  Er regt den Leser so zur Selbstreflexion an.
Yancey schreibt direkt und scheut sich nicht, auch schwere Themen anzusprechen. Daher gibt dieses Buch einem zu denken. Gerade wegen der Beispiele. Einiges an den Beispielgeschichten hat mich schockiert.
Ganz besonders gut gefällt mir der zweite Teil des Buches, indem er über Pilger, Aktivisten und Künstler schreibt. Hier zeigt sich auch, dass Yancey über ein großes Allgemeinwissen verfügt. Super-genial: Die Zitate über Kunst auf den Seiten 146, 148, 157- 161.

Fazit
Ernstes Buch, das zum Nachdenken anregt.



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