Zum heutigen Kinderkrebstag: Leben ohne Ende

Zum heutigen Kinderkrebstag: Leben ohne Ende

Nino Rauch war erst 14, als die Ärzte bei ihm Lymphdrüsenkrebs diagnostizierten. Heilungschance: weniger als 50 Prozent. Statt zum Fussballplatz ging es für ihn ins St. Anna Kinderspital, wo er die schwerste Form der Chemotherapie über sich ergehen lassen musste.

Rechtzeitig zum internationalen Weltkinderkrebstag am 15. Februar legt er jetzt mit 26 Jahren sein Buch darüber vor, wie es ist, wenn im Nebenzimmer ein Kind fehlt, wenn Mitschüler ihr Entsetzen nicht verbergen können und die eigene Mutter mit Tränen in den Augen um Fassung ringt.

Nino Rauch wurde 1987 in Wien geboren. Er besuchte die 5. Klasse des Bundesoberstufen-realgymnasiums für Leistungssportler in St. Pölten, als bei ihm ein bösartiger Tumor in der Grösse einer Mandarine entdeckt wurde. Bereits ein Jahr nach der erfolgreich überstandenen Chemotherapie wurde er in Österreichs Fussballnachwuchsnationalteam einberufen. Der studierte Diplompsychologe ist seit 2010 unternehmerisch tätig.

Weltweit erkranken jedes Jahr mehr als 250’000 Kinder mit der Diagnose Krebs. In der Schweiz sind es jährlich 250 Kinder. Der Internationale Kinderkrebstag soll dazu beitragen, dass alle krebskranken Kinder Zugang zu angemessener Diagnostik und Behandlung bekommen und unabhängig vom Erkrankungsort die grösstmöglichen Heilungsraten erzielt werden.


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