#YouTube ist der größte Traffic-Fresser Europas

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Videoportale sind im Web die größten Traffic-Fresser – auch in Europa. Das ist das Ergebnis des aktuellen „Global Internet Phenomena Report“ von Sandvine. Demnach fallen fast 29 Prozent des europäischen Festnetz-Download-Datenverkehrs auf YouTube. Das Videoportal von Google ist damit in dieser Kategorie absoluter Spitzenreiter. Facebook ist trotz seiner hohen Verbreitung mit einem Anteil von knapp unter fünf Prozent deutlich weniger datenintensiv.

Interessant: Auch in Europa zeichnet sich ein Erfolg von Netflix ab. Das US-Video-on-Demand-Angebot, dessen hochgelobte Eigenproduktion „House of Cards“ gerade im deutschen Free-TV anlief, ist bereits für 3,45 Prozent des europäischen Download-Traffics verantwortlich, obwohl Netflix derzeit nur in den Niederlanden, Skandinavien und auf den britischen Inseln verfügbar ist – und das auch erst seit kurzer Zeit.

Die Urheber des Reports gehen sogar noch einen Schritt weiter und stellen fest: In Ländern, in denen mehr on-Demand Entertainment-Dienste, wie etwa Netflix, genutzt werden, ist der Anteil des Filesharings am Traffic geringer. Die Autoren vermuten, dass dies daran liegt, dass sich Nutzer über Dienste wie BitTorrent mit Video- und Audio-Material eindecken, das auf anderen Wegen in ihrem Land nicht verfügbar ist.

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