Yayoflautas besetzen deutsches Konsulat in Barcelona

Etwa 100 Rentner haben am Freitag Filialen der Deutschen Bank und danach das deutsche Konsulat in Barcelona besetzt.  Sie liessen sich nicht abweisen, bevor sie die Gelegenheit bekamen, der Vize-Konsulin ein Protestschreiben zu übergeben, in dem sie beklagen, die Bankenrettung dürfe nicht zu Lasten derjenigen Menschen gehen, die unter der Krise leiden.

Die Yayoflautas, angetan mit den üblichen Leuchtwesten, besetzten das deutsche Konsulat, friedlich aber fest entschlossen.  Einige hielten Schilder hoch, auf denen Parolen zu lesen waren wie “Spanien ist nicht zu verkaufen”, “Wir sind alle Griechenland” oder “Nein zur Bankenrettung, Bürger müssen gerettet werden”.  In dem Text ihres Protestschreibens griffen sie die sozialen Kürzungen an, aber auch namentlich die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und die Deutsche Bank.

Ähnliche Aktionen der streitbaren Yayoflautas fanden auch in Mataró, Sabadell und Castellón statt.  Die Rentner bekundet bei diesen Anlässen ausdrücklich ihre Solidarität mit Griechenland und wandten sich “gegen die unmenschlichen Massnahmen der Troika, die dafür sorgen, dass die südlichen Länder Europas kaputt gespart werden”.


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