Work in Progress oder Übers lernen und stolz sein

DianaScholl_fithealthydi


Ihr Lieben! Letzte Woche gingen die letzten beiden Folgen der NikeWomen #betterforit Serie Margot vs. Lily online und ich möchte heute ein bisschen auf das ganze Projekt, die letzten Wochen und auch Monate zurückschauen. Klara hat letzte Woche schon einen ganz tollen Beitrag zum Thema „Stolz sein“ geschrieben und da ich es auch so wichtig finde, manchmal kurz innezuhalten und zu überlegen, wo man gerade steht und was man schon auf seinem Weg zu seinen Zielen alles erreicht hat, schreibe ich euch heute auch was kleines dazu.

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Dieses Jahr hab ich mir schon einiges vorgenommen – ich hatte zwei große Neujahrsvorsätze: 1. Mein Bett ist zum Schlafen da und 2. Lange und viel vollständig gesund sein und mehr auf mich zu achten. Den ersten Vorsatz habe ich nach einigen Wochen direkt wieder verworfen, da es für mich praktisch unmöglich war. Ich hatte eigentlich vor, mir endlich ein Sofa zuzulegen, um die ganze „Entspannung“ aus dem Bett herauszubewegen (mehr dazu in diesem Post). Da ich dann aber von daheim ausgezogen und in ein eher kleines WG-Zimmer mitten in der Stadt eingezogen bin, hat sich das mit dem Sofa erledigt – absolut kein Platz. Und so ist mein Bett wieder alles: Schlafen, Serien schauen, manchmal arbeiten (den Text hier schreibe ich gerade auch im Bett) und, worauf ich nicht ganz so stolz bin, essen tu ich auch manchmal hier. So ist das: Manche Vorsätze stellen sich als zu hoch gepokert heraus und so ich werde mir das Vorhaben noch ein bisschen aufschieben müssen.

Aber mit dem zweiten Vorsatz läuft es super! Ich bin bisher das ganze Jahr gesund (jetzt bloß nicht jinxen, klopf auf Holz). Letztes Jahr hatte ich oft mit Erkältungen und was-weiß-ich-alles zu kämpfen und das hat mich so runtergezogen und demotiviert, dass ich da unbedingt was ändern musste und wollte. Darauf bin ich auch ehrlich stolz – ich gebe mir so Mühe, auf mich und meine Gesundheit zu achten – entspannter, gelassener und nicht zu hektisch zu sein. Und siehe da: Mir geht es super! Ich war völlig immun gegen die ganzen Februar-März-Regen-Grippewellen und bin topfit, mit dem Sport läuft es besser denn je und ich bin super zufrieden damit.

Neben den beiden großen Vorhaben hatte ich in meinem Neujahrsvorsatz-Post noch andere, kleinere Ziele aufgezählt: „Jede Möglichkeit nutzen, um zu reisen, neues auszuprobieren, aus Gewohnheiten auszubrechen, neue Orte zu sehen, neue Menschen kennenzulernen. So oft wie möglich etwas zu tun, was outside my comfort zone liegt, sich etwas neues trauen. Die kleinen Dinge genießen, wertschätzen, dankbar sein, sich freuen. Zeit für die Menschen nehmen, die ich liebe, die mich lieben, die mir gut tun.“

Was den Sport angeht kann ich „neues ausprobieren“ auf jeden Fall abhaken – ich hab mich ins Laufen verliebt, ich hab die Nike NTC App für mich entdeckt – intensive, tolle Workouts mit oft ganz anderen Übungen, als ich sonst so gemacht hab und die ich entweder noch schnell abends einschiebe, wenn der Tag stressig war oder die ich nach einem Lauf noch kurz durchpowere. Ihr könnt mich da auch gerne adden – ich heiße da Diana Scholl 🙂 Und gerade auch der „outside my comfort zone“-Gedanke ist in den letzten Monaten von einem eher kleineren Ziel zu einem großen geworden, weil ich gemerkt habe, wie wichtig es für mich ist, mich selbst immer wieder aus den Bereichen zu schubsen, in denen ich mich wohl fühle, in denen ich schon gut bin, die mir ein sicheres Gefühl geben. „Good things happen outside the comfort zone“ ist der meistgelesene Beitrag auf meinem Blog überhaupt und ich bekomme bis heute so viel positives Feedback und Nachrichten dazu von euch – danke dafür!! Dieser Blogpost lag ganz weit out of my comfort zone, er war ganz anders als sonst und ich habe mir viele Gedanken dazu gemacht, wie er ankommen wird. Seitdem hab ich mich mehr getraut, mehr Texte auf dem Blog veröffentlicht, persönlichere Texte. Ich habe meinen Blog, mein Herzensprojekt, mein Baby, seit Anfang des Jahres und vor allem seit der #betterforit Kampagne mit Klara und „Margot vs. Lily“ weg von einem reinen Food- & Fitness-Blog zu einem bisschen was anderem bewegt – das war nicht leicht, und macht mich glücklich. Jetzt weiß ich nicht mehr, wohin mein Blog sich bewegen wird. Er passt nicht mehr ganz in eine kleine Schublade, ich kann ihn selbst nicht mehr genau definieren – und das ist okay so. Das macht es spannend, das motiviert mich und lässt mich immer weiter an mir arbeiten, mich kreativ sein.

In der letzten Folge „Margot vs. Lily“ geht es auch genau darum: Was haben die zwei während ihrer Wette gelernt? Jede hat sich etwas komplett außerhalb ihrer comfort zone vorgenommen, jede musste über sich selbst hinauswachsen und sich Situationen stellen, die ungewohnt und vielleicht auch ein bisschen beängstigend waren. Wie die beiden sich damit am Ende der Wette fühlen, was die zwei gelernt haben, ob sie den #betterforit-Gedanken erreicht haben und wer die Wette gewonnen hat, seht ihr hier in der letzten Folge 🙂 PS: Olympiasiegerin und Leichtathletin Allyson Felix hat einen kleinen Gastauftritt!

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr noch an euren Vorsätzen und Vorhaben für dieses Jahr dran? Musstet ihr auch etwas verwerfen, auf was seid ihr stolz? Ich freu mich auf eure Kommentare 🙂

Diana_Scholl_fithealthydi


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