Wintersonnwende

Wintersonnwende 21. Dezember

Wintersonnwende
Foto: © Dagmar Hiller

Die Natur durchläuft während eines Jahres verschiedene Entwicklungsprozesse:  Entstehen, keimen, blühen, wachsen,  reifen, ernten, verwerten, vergehen… In verschiedenen Jahreszeiten können wir dies als Frühling, Sommer, Herbst und Winter erleben.

Diese Zeitabschnitte haben ihre ureigene Qualität und besondere Kraft. Die Entwicklung in der Natur und einem Menschenleben lässt viele Parallelen erkennen. Der Mensch und die Natur unterliegen den Gesetzmäßigkeiten von Entstehen, Wachsen und Vergehen.

Erkenntnisse können uns auf der Reise durch den Jahreskreis helfen Selbstvertrauen, Lebendigkeit und Fülle für das Alltagsleben zu finden. Unser Entwicklungsprozess wird durch wiederkehrende Rituale im Jahreskreis gefördert da das Eintauchen in den Rhythmus der Natur, dem Rhythmus der eigenen Seele gleicht. Wir können lernen Gegebenheiten anzunehmen und zu verabschieden.

Auf dem Jahreskreis  befindet sich die Wintersonnenwende im Norden. Sie kennzeichnet dort den Punkt der tiefsten Nacht und die dunkelste Zeit im Winter, in der alle Lebenskraft zu sterben scheint. Und gerade jetzt ändert sich die Richtung, und die Zeichen der Hoffnung auf neues Leben tauchen aus den Tiefen der Nacht auf.

Dieses Fest ist der Gegenpol zur Sommersonnenwende, bei der das Licht auf seinem höchsten Punkt angekommen ist, um sich ab dann allmählich wieder zurückzuziehen. Beide Feste lassen uns das tiefe Mysterium des Lebens erfahren, den immer wiederkehrenden Umschwung, der auf jedem Höhepunkt stattfindet.
Die Wintersonnenwende, auch Julfest genannt, ist ein Sonnenfest, an dem der Keim des Lichts und des Lebens gewürdigt wird. Es wird am tiefsten Punkt der Dunkelheit gefeiert, zu Ehren der Wiedergeburt des Lichts. Es ist die Zeit der neuen Hoffnung.
Für uns beginnt jetzt der Winter. Das zugeordnete Element ist die Erde.
Bei den Kelten wurde dieses Fest Alban Arthuan genannt; es bezeichnet die Geburt des Lichts der Inspiration aus der Dunkelheit und Stille der Nacht. Die Zeit der Trauer über den scheinbaren Tod des Lichts ist vorüber. Das Wunder der Neugeburt ist geschehen und wird mit ehrfürchtigem Staunen und Hingabe gefeiert.
Quelle: Seelenbogen


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