Wild & schön

Eine Woche nach ihrer Feier zum 25jährigen Bestehen des Bezirksverbands der Kleingärtner Prenzlauer Berg e.V. lud der Verein am vergangenen Sonnabend zum traditionellen Rosenfest ein. Eine Lokalzeitung beschrieb die Situation des Vereins mit „Banges warten in den Sparten“. Da ist schon etwas dran. Gabi KuttnerDoch trotz Herbstwetter zum Sommeranfang ließ sich niemand das Fest vermiesen und auch Pankows Bezirksbürgermeister Matthias Köhne war wieder ein gern gesehener Gast. Bei der Diskussion am „Politikerstammtisch“ hielten die Gartenfreunde mit ihren Problemen nicht hinterm Berg. In Prenzlauer Berg gibt es 30 Hektar Kleingärten. Sie sind für viele ein Ort der Erholung. Vor allem die Anlagen Bornholm I und II bereiten dem Bezirksverband Sorgen. Der einst vom Senat auf 2014 befristete Bestandsschutz der Gärten wurde inzwischen bis 2020 verlängert. Was danach kommt ist offen, im Berliner Flächennutzungsplan ist das Areal noch immer als Mischgebiet ausgewiesen. Die Übergangs- und Fristenregeln sind deshalb für Vereinsvorstand Egid Riedl und seine Mitstreiter alles andere als befriedigend. Sehr viel friedlicher ging es bei der Bewertung der Blumengestecke zu. Welches Gesteck gewonnen hat und wie ich abgestimmt habe, darf ich nicht sagen, nur: wild & schön. Ausgefallen ist in diesem Jahr die Wahl zur Rosenkönigin. Monika die I., Rosenkönigin von 2014, darf also weiter amtieren.

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