Wikileaks – Postfinance lässt die Hosen runter

Wikileaks – Postfinance lässt die Hosen runter

Wäre Julian Assange ein Diktator, ein Steuerhinterzieher, ein Mafia-Pate oder ein Geldwäscher, wäre vermutlich nichts passiert. Was man nicht weiß, macht einem nicht heiß. Doch die Wahrheit, das ist zuviel. Da besinnt man sich plötzlich auf die „Allgemeinen Geschäftbedingungen“ und wird strikt formal. Amazon, Paypal, Mastercard usw., einer nach dem anderen lässt die Hosen runter, wenn die Herren aus den USA freundlich aber bestimmt darum bitten. Jetzt auch die Postfinance nach einem Telefon aus Bern. Man möchte es sich mit den Amis nicht verderben. Sonst wird der Don Camillo, oder wie der Botschafter heißt, sauer und kabelt Unfreundliches nach Washington. Bald wird auch Switch umfallen und die CH-Domain sperren, darauf wette ich. Die haben nur noch nicht das Telefon abgenommen. Vielleicht werden auch ein paar freundliche Herren in schwarzen Limousinen zu Besuch kommen.

Wikileaks führt nicht zu einem Dammbruch der Wahrheit, wie sich viele erhoffen. Im Gegenteil: Jetzt werden die Dämme erst recht gebaut. Wikileaks wird zu neuen Gesetzen führen, welche das Internet einschränken. Die Wahrheit wird schließlich verboten werden, auch wenn man es anders nennen wird. Das Wahrheitsministerium wird Wirklichkeit werden, nur der Name wird ein anderer sein. Wir haben Orsen Welles „1984″ längst überholt.

Doch das ist nur eine Facette im Endspiel der Finsternis gegen das Licht. 2011 wird der Kampf um die Vorherrschaft über die Welt in eine entscheidende Phase treten. Ein Jahr vor 2012, dem Jahr in dem sich das Schicksal der Welt endgültig entscheiden wird.

Würden Dabelju Busch oder Darth Vader Cheney bei der Postfinance heute ein Konto eröffnen, sie würden mit Handkuss begrüßt. Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte.

Euer Traumperlentaucher



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