Wien: namenlose und andere Tote

Auf dem Weg zurück zu meinem Parkplatzt in Leopoldsau mache ich noch einen kleinen Umweg in den Süden der Stadt.
Wien: namenlose und andere Tote Hier unten, wo die Donau Wien verlässt und nur noch einige tote Industriebauten stehen - hier unten spült die Donau immer wieder Tote an. Dies wohl wegen eines Strudels.
Wien: namenlose und andere Tote Diese werden gleich vor Ort auf dem „Friedhof der Namenlosen“ bestattet. Menschen die in die Donau fielen, sprangen oder geworfen wurden. All diese Namenlosen finden hier ihre Ruhestätte.
Wien: namenlose und andere Tote Unweit vom Friedhof steht direkt am Donauufer die „Friedenspagode“ - Nipponzan-Myôhôji genannt. Die Stupa wurde 1983 gebaut und seither wohnt ein buddhistischer Mönch auf dem Gelände. Heute putzte er grad die Fenster seiner Wohnung.
Auf dem Nachhauseweg schaue ich noch kurz beim Stephansdom an. Diesmal die Katakomben und die Gruften im Untergrund.
Wien: namenlose und andere Tote Hier unten wurden lange Zeit die Toten Wiens bestattet. Bis der Gestank in der Kirche darüber so unerträglich wurde, dass man damit aufhören musste. In der Gruft nebenan liegen Töpfe mit den Innereien von etwa 75 Königen. Darunter sind viele Habsburger und so. Heutzutage werden bloss noch kirchliche Würdenträger in der Gruft bestattet. Und die am Stück und in Metallsärgen eingelötet, wie in Konservendosen.
Wien: namenlose und andere Tote Nun hat mich der Hunger eingeholt und ich muss dringend eine Wurst essen. Ich nehme eine „Bosna“. Das ist ein Käsekrainer mit viel Zwiebeln und mit Curry und Paprika gewürzt. Schmeck genau so, und gut.
Und wie immer wenn ich in Wien bin besuche ich auch noch gschwind den  „Fotzenpoidl“ auf der Pestsäule.
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