Amerikanische Psychologen wollen herausgefunden haben, dass schon Dreijährige die Regeln für das faire Teilen kennen, diese allerdings oft nicht anwenden, sondern trotzdem zu ihrem eigenen Vorteil handeln. Erst mit etwa sieben Jahren richteten Kinder ihr Handeln nach den erkannten Regeln, weil diese dann für sie so viel Wert bekämen, dass sie dafür den eigenen direkten Vorteil aufgäben, schreiben die Psychologen im Fachjournal “Plos one“. Was soll ich sagen? Wieder so eine Studie, deren Ergebnisse ich mit Blick auf meine Enkel nicht bestätigen kann. Und das hat nichts mit der rosaroten Opa-Brille zu tun. Natürlich streiten unsere beiden Buben auch mal und wollen Dinge nicht hergeben. Aber selbst für unseren Zweijährigen ist es in aller Regel überhaupt kein Thema, fair zu teilen - mit wem auch immer. Dagegen kenne ich eine ganze Reihe Erwachsener, die da schon eher Probleme haben.