Wie stehen Bloggen und Energiekosten zueinander?

Wie stehen Bloggen und Energiekosten zueinander?Der Webmaster Friday macht sich mit dem aktuellen Thema Gedanken um den Energieverbrauch beim Bloggen. Dabei ist weniger der eigene Schweiß und die dafür nötigen Kalorien gemeint, als die Energie, die unter anderem auch aus den Atomkraftwerken kommt.

Woher kommt meine Energie?

Macht sich jemand überhaupt noch Gedanken, woher der Strom für die eigenen Geräte kommt? Vermutlich nur ein sehr kleiner Teil der Blogger. Ich gehöre zu den Menschen, die seit geraumer Zeit sofort den Stromanbieter wechseln, sobald er die Preise erhöht. Mittlerweile ist das ja auch kein Problem mehr und benötigt nur wenige Minuten und wenige Klicks am Rechner. Alle Formalitäten werden vom neuen Anbieter übernommen.
Ich lese mir hier zwar auch den Strommix durch und prüfe auf welche Erzeugungsarten sich mein bestellter Strom aufteilt, aber letztlich nehme ich trotz allem den billigsten Anbieter. Eine Überprüfung, ob die Angaben des Stromerzeugers stimmen, ist mir ohnehin nicht möglich. Meine Lampen leuchten auch nicht anders bei einem neuen Anbieter und einen Geschmackstest habe ich bislang auch noch nicht gemacht.
Mindestens die Hälfte aller Konsumenten werden die Frage aus der Überschrift dieses Absatzes folgendermaßen beantworten: Aus der Steckdose!

Wie weit reicht meine persönliche Verantwortung?

Diese Frage ist schwer zu beantworten. Die Energiekosten sind hoch und die Konzerne machen sich die Taschen voll. Anstatt Preissenkungen weiterzugeben, werde Ausreden für Erhöhungen ausgegeben. Soll ich da als kleiner Anwender jetzt auf den noch teureren Öko Strom umsteigen, damit der Energiekonzern noch mehr Gewinne machen kann? Ich bin auf eine vernünftige Kostenrechnung für meinen Betrieb angewiesen. Meine Kunden kaufen auch nur das, was sie wirklich benötigen. Es fragt niemand, ob die Webseite mit Öko Strom erstellt wurde. Niemand kann das erkennen und es steht auch nicht im Impressum. Vielleicht wäre das eine Marktlücke.
Aber ich gehe davon aus, das man erst dann seine eigene Verantwortung wahrnehmen kann, wenn das die Konzerne und die Politik auch machen.

Kann ich Energie einsparen?

Die Antwort auf diese Frage ist sehr leicht. Ja, natürlich kann man einsparen. Wenn ich jetzt vom normalen Blogger ausgehe, der kein Extrem Zocker ist, dann braucht er auch keine 27GHz, 5000 Watt Maschine mit einem 74,5 Zoll Bildschirm. Ich habe in den letzten Jahren meine Stromkosten konstant gehalten, obwohl der Strompreis permanent gestiegen ist. Das habe ich unter anderem mit folgenden, einfachen Mitteln erreicht, die im Grunde jeder nachahmen kann.

Wie man sieht, sind das alles keine besonderen Tricks. Ich bin einfach nur konsequent. Das ist mein Beitrag für einen geringeren Stromverbrauch.
Auf den Verbrauch, den beispielsweise Google oder andere große Internetanbieter haben, habe ich keinen direkten Einfluss. Bei den meisten vermutlich nicht einmal einen Indirekten, da ich Google nicht einfach wechseln kann.

Bildquellenangabe: Thorben Wengert / pixelio.de

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