Wie Perlen entstehen

Man findet sie beispielsweise in Miesmuscheln, Venusmuscheln oder Austern - Perlen. Somit entstehen die teilweise wertvollen und begehrten Perlen im Inneren der Weichtiere. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass die Grundlage für die Bildung von Perlen simple Schmutzpartikel sind.
Sollte also ein Schmutzpartikel in die Schale der Muschel eindringen und kann vom Tier nicht wieder ausgestoßen werden, kommt es zu einem außergewöhnlichen Abwehrmechanismus - als Schutz vor dem Fremdkörper produziert die Muschel eine Substanz namens Perlmutt. Jene Substanz befindet sich übrigens von Natur aus auf der inneren Seite der Schale. Befindet sich der Fremdkörper nun im Weichtier, sorgt der Abwehrmechanismus dafür, dass Schicht für Schicht des Perlmutts auf den Eindringling aufgebracht wird und ihn letztendlich umschließt.
Übrigens sind Perlen deshalb wertvoll, weil sie eine kristalline Struktur aufweisen. Dringt Licht durch die oberste Schicht Perlmut, wird dieses Licht durch die Schicht aus Calciumcarbonat reflektiert. Da sich nun mehrere Reflexionen überlagern und unterschiedliche Wellenlängen zustande kommen, werden Farben hervorgebracht, die in alle Richtungen ausstrahlen, was letzendlich auch einen irisierenden Effekt sichtbar macht. Bisher ist es der Wissenschaft noch nicht gelungen, dieses einzigartige Naturschauspiel im Labor zu reproduzieren.

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