Wie liest man Schilder?

Von links nach rechts. Das ist der einfache Teil. Wie genau man die Buchstaben, Zahlen und Symbole auf Schildern deuten muss, stellt mitunter vor größere Probleme. Allein diese Vielfalt an Schildern: Warnschilder, Verbotsschilder, Hinweisschilder, Fluchtwegschilder …

Wie liest man Schilder?

… Brandschutzschilder, Ortsschilder, Straßenschilder, Verkehrsschilder, Bauschilder, Werbeschilder. Da muss man sich schon das eine oder andere einprägen. Viele Schilder beruhen in ihrer Bedeutung auf Konvention oder einfacher gesagt auf Absprache. Ein nach unten zeigendes rotes Dreieck ist erst einmal nur ein nach unten zeigendes rotes Dreieck, es wurde von Menschen bestimmt, dass ausgerechnet dies „Vorfahrt gewähren“ bedeutet. Es könnte ebenso „Heute schlechtes Wetter“ heißen.

Daneben gibt es natürlich auch eine große Zahl an Schildern, die für sich sprechen. Die Abbildung eines Rehs auf einem Schild bedeutet Reh, da ein Reh nun einmal so aussieht, wie es aussieht, das hat sich kein Mensch ausgedacht.

Beschriftete Schilder muss man ja eigentlich nur Buchstabe für Buchstabe lesen, allerdings leuchtet einem nicht immer sofort ein, was dort geschrieben steht. Als Kind war ich davon überzeugt, dass „Eltern haften für ihre Kinder“ bedeutet, dass Mama und Papa eingesperrt werden, wenn man mich erwischt. Wer weiß, ob dieses Missverständnis nicht sogar gewollt ist, um Kinder, die zwar schon lesen, aber noch nicht viel weiter als bis zur nächsten Ecke denken können, abzuschrecken.


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