Wer nie die Wahrheit sagt – Rezension

Heute stell ich Euch einen Krimi vor, der angehaucht mit Fantasyelementen durchaus eine gute Weile unterhalten kann.

21AZ7H3313L. SL160  Wer nie die Wahrheit sagt   RezensionWer nie die Wahrheit sagt
Taschenbuch: 378 Seiten
Verlag: Goldmann (20. August 2003)
Sprache: Deutsch

Klappentext:
Eine alarmierende Nachricht ruft FBI-Agent Dillon Svich und seine Frau Co-Agentin Lacey Sherlock ins kalifornische Hemlock Bay: Dillons jüngere Schwester Lily ist mit ihrem Auto gegen einen Baum gerast. War es ein erneuter Selbstmordversuch, der zweite, seit sie vor sieben Monaten ihre kleine Tochter verloren hat? Dillon misstraut dieser vorschnellen Annahme, vor allem nachdem er herausfindet, dass Lily sehr wertvolle Bilder geerbt hat – und mehr als die Hälfte davon gestohlen und durch Kopien ersetzt wurden…

Über die Autorin:
Cathrine Coulter hat neben ihren äußerst erfolgreichen Thrillern mehrere Liebesromane veröffentlicht, die eine Gesamtauflage von über einer Million Exemplaren erreicht haben. Sie lebt in Nordkalifornien. 


Rezension:
Eine blutige Spur, hervorgerufen durch grausame Morde an kleinen Jungen, durch das ganze Land, führt das FBI-Team um den Agenten Svich und seine Frau Sherlock zu einem Lagerhaus, in dem sie die beiden Täter Tommy und Timmy Tuttle endlich stellen können. Dabei wird einer der Täter getötet und der andere am Arm schwer verletzt. 

Endlich scheinen die Taten aufgeklärt und die letzten entführten Kinder sicher gerettet. Doch der verletzte Täter kann aus dem Krankenhaus entkommen und das Morden geht unter sehr mysteriösen Umständen weiter. Anscheinend hilft schwarze Magie bei den grausigen Taten und verleiht dem Bösewicht übermenschliche Fähigkeiten.

Doch auch im privaten Bereich haben die beiden Agenten einen sehr kniffligen Fall zu lösen: Lily, Dillons jüngere Schwester, behauptet felsenfest, keinen Selbstmordversuch unternommen zu haben. Dagegen sprechen ihr Mann, der sie liebevoll umsorgt und die Tatsache, dass sie seit dem Unfalltot ihrer kleinen Tochter seelisch sehr instabil ist.

Leider wird ziemlich schnell klar, was es mit den Selbstmordversuchen von Lily auf sich hat und lediglich die Frage, ob die junge Frau das Ende des Buches überleben wird ist offen.

Der Versuch, mit heraufbeschworenen Ghulen dem Krimi eine besondere Fantasynote zu verleihen funktioniert nur sehr wenig, da diese Idee nicht ausgereift wirkt und – zwar immer wieder angesprochen – so doch nicht wirklich aufgeklärt wird.

Trotzdem  hat es die Geschichte geschafft, mich zu fesseln und mich neugierig auf das Ende gemacht. Wer dieses Buch preiswert ergattern kann hat sich für ein paar Stunden eine gute Unterhaltung gesichert.


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