Wer Aufklärung sagt, der muss auch C sagen

Wer Aufklärung sagt, der muss auch C sagen
Wer Aufklärung sagt, der muss auch C sagen

und damit hatte ich nun einige Tage Probleme.
Die für den flüchtigen Leser scheinbar logische Fortsetzung dieses Alphabets der Linken, Ché Guevara, passt ja gar nicht.

Trotz bestimmter Parallelen (zur Erinnerung er war auch Arzt ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Che_Guevara)
und einer durchaus bei mir vorhandenen Affinität zu manchen seiner Aussagen, war sein Denken letztendlich der maoistischen Richtung des Kommunismus zuzurechnen und hatte nur sehr wenig von dem hier abgefeierten anarchistischen Denken ...
Also Ché kommt vielleicht irgendwann ins Herrgottswinkerl aber hat hier keinen Platz.

Aus diesem Dilemma hilft uns aber Claus - 
Claus Pandi,
 
seit 2009 der Leiter des Innenpolitik-Ressorts von Österreichs größtem Kleinformat und "Aushängeschild des Blattes".

Musterbeispiel der Österreichischen Verhaberung, Überheblichkeit und intellektueller Flachwurzelei:

"Den Bundeskanzler (Faymann) kenne ich schon seit zwanzig Jahren"

"In der Politik sind heutzutage solche Flaschen unterwegs, dass wir als Journalisten einfach wichtiger geworden sind."

Interviewer: Faymann ist also Ihr Freund. Und dann gibt es noch Ihre Ehefrau Angelika Feigl, die seine Pressesprecherin ist. Wie ist das, gibt’s Ehekrach, wenn Sie nicht gut berichten?
http://www.dasbiber.at/content/claus-pandi%3A-%2526quot%3Bden-bundeskanzler-kenne-ich-schon-seit-zwanzig-jahren%2526quot%3B

Wie ein Abflussrohr: offen nach beiden Seiten, 
begleitete Pandi auch HC Strache auf dessen umstrittener Israelreise und machte gleich ein Filmchen für seinen Videoblog daraus.
http://medienkritikwien.wordpress.com/tag/claus-pandi/

Julia Ortner fasste das sehr gut zusammen:
 Kleiner Mann, ganz groß, Der Krone-Redakteur Claus Pándi führt die Politiker des Landes vor – weil sie seine Macht genauso überschätzen wie er selbst
http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=1325

In diesem Geiste twittert der Innenpolitische Experte des österreichsichen Leitmediums auch.
Gestern fasste er die aus seinem Blickwinkel innenpolitisch bedeutsamen Inhalte des Tages wie folgt zusammen (Bild):

Amon endlich berühmt. Karl schimpft Kopf. Kopf gibt Kampusch die Schuld. Pilz altersdüster. Langsam mag ich den #U-Ausschuss

Quot erat demonstrandum ...

Jetzt ist mir schon klar, dass man mit den schnell mal dahin getwitterten Wortfetzen nicht eine Enzyklopädie publiziert, aber
schenkelklopfender Schmäh, gepaart mit inhaltlichem Desinteresse,
oberflächlich Kritisches im Verein mit einlullender Belanglosigkeit,
 
ist so sehr das Markenzeichen unserer verbreitungsstärksten Zeitung, dass sie als warnendes Gegenbeispiel für all das steht, wofür hier geworben werden soll:

Eine aufgeklärte Öffentlichkeit


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