Wenn Übermut zum Tode führt

Ladies & Gentlemen,
die Tragödie von Duisburg, bei der am Samstag bei der Love Parade 20 Menschen gestorben und rund 500 teils schwer verletzt worden sind, beherrscht heute alle anderen Themen und wirft Fragen auf. Weshalb wurden so viele Menschen zu Tode gedrückt oder von der Menschenmenge zu Tode getrampelt? Wie konnte so ein schreckliches Drama passieren? Und vor allem: Wer hat Schuld an der Katastrophe?
Sicherheit geht in jedem Fall vor Spass!
War das Sicherheitskonzept nicht schlüssig oder war es gar aus Sparsamkeitsgründen sträflich vernachlässigt worden? Von beidem ist auszugehen. Es gibt Anzeichen, dass große Fehler gemacht worden sind. - Die Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen an.
Am Unglückstag sollen, unbestätigten Nachrichten zufolge, bis zu 1,4 Millionen Menschen an der Love Parade teilgenommen haben. Überwiegend junge Leute der Spassgeneration gingen hin und gerieten in eine tödliche Falle. Dass bei derartigen Massenveranstaltungen stets erhöhte Gefahr für Leib und Leben besteht, dürfte allgemein bekannt sein. Ungeduld, Unbekümmertheit, Alkohol und Übermut spielen dabei die zentrale Rolle. So kann es - wie geschehen - zur Massenpanik kommen und Sicherheitskräfte haben in so einem Fall kaum die Möglichkeit ein Unglück abzuwehren.
Ich bin sehr gerne unter Menschen, aber ich halte grundsätzlich nichts von XXXL-Paraden und einem damit einhergehenden Herdenauftrieb, nach dem Motto: 'Lass wieder mal die Sau raus!'
Nach dem Drama geben sich die Verantwortlichen zerknirscht. Aber alle weisen irgendeine Mitschuld jeweils weit von sich. Und immer heißt es in solchen Fällen:"Ähnliches darf nie wieder geschehen." - Bis zum nächsten mal! --- Peter Broell

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