Welcher Wein zu welchem Essen

Häufig fragt man sich, wenn man ein Essen zusammenstellt, welchen Wein man dazu reichen soll. Gerade beim ersten Date soll alles passen.

Ich habe im Folgenden eine Infografik zusammengestellt, die es auch ungeübten einfach macht den passenden Wein zum Essen zu finden oder auch umgekehrt. Als Erstes beschreibe ich ein paar Grundregeln, die dafür sorgen das Wein und Essen richtig gut harmonieren. Wichtig war mir dabei, dass eine Kombination größer wird als die Summe der Einzelteile. Das heißt das Erlebnis aus der Kombination Essen und Wein soll größer sein als wenn man beides getrennt zu sich nimmt.

Über die Grundregeln hinaus habe ich eine Tabelle zusammengestellt aus der man ganz leicht herauslesen kann, welcher Wein zu welchem Essen passt. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Tabelle keine unumstößlichen Gesetze darstellt, sondern hauptsächlich erprobte Kombinationen zeigt.

Kombination mit einem freundlichen Smiley stellen erprobte Top-Kombination dar. Ein neutraler Smiley zeigt Kombinationen, die zwar grundsätzlich nicht unangenehmen sind, aber sich gegenseitig auch nicht verbessern. Und zu guter Letzt zeigt der traurige Smiley Kombination die sich gegenseitig stören.

5 Tipps um Wein & Essen zu kombinieren

Unterstütze den Wein

Die erste Regel ist, die besten Eigenschaften des Wein zum Vorschein zu bringen. Ein tannin-reicher Rotwein kann wie ein Obstsalat schmecken, wenn er mit dem richtigen Essen kombiniert wird. Konzentriere dich auf die Eigenschaften des Weins, die du hervorheben möchtest und stelle sicher, dass der Wein im besten Licht erscheint, anstelle mit dem Essen zu kämpfen.

Bitter und Bitter verstärken sich

Weil unser Geschmackssinn sehr empfindlich für Bitterkeit ist, solltest du bitteres Essen nicht mit tannin-haltigem (Rot-)Wein zu kombinieren. Rucola mit einem Bordeaux wird den bitteren Geschmack in deinem Mund gegenseitig verstärken. Um Essen mit einem tannin-haltigem Wein zu kombinieren, wähle Fettiges, Salziges und Fleischiges (Umami).

Der Wein sollte süßer als das Essen sein

Stelle sicher, dass der Wein süßer als das Essen ist, und du hast eine passende Paarung. Wenn das Essen süßer ist, wirkt der Wein bitter und sauer. Deswegen empfiehlt sich zum Nachtisch häufig ein süßer Sherry oder Port-Wein.

Der Wein sollte saurer als das Essen sein

Ein Wein sollte mehr Säure enthalten als das Essen zu dem er getrunken wird. Sonst schmeckt er langweilig und flach. Zum Beispiel trinkt man zu einem Salat lieber einen trockenen Riesling als einen fruchtigen Weissburgunder.

Erdiges Essen zu erdigem Wein

Viele Rotweine (speziell aus aus der alten Welt) schmecken sehr erdig, ein wenig wie Waldboden. Wenn man sie mit erdigem Essen wie Pilzen kombiniert, schmecken sie deutlich fruchtiger und entfalten erst ihren ganzen Geschmack.


wallpaper-1019588
Wenn das Neue lockt: Shiny New Object Syndrome im Online-Business
wallpaper-1019588
KiVVON: Der Game-Changer für Content-Creators
wallpaper-1019588
Mexikanische Burrito Bowl mit Pico de Gallo (Vegan)
wallpaper-1019588
The Great Cleric: Serie wird auf Disc erscheinen