Welcher Putztyp bist Du?

Beginnen wir gleich jetzt mit dem ersten Schritt:

Finde heraus, welcher Ordnungstyp du bist!

Man kann eigentlich zwischen 3 verschiedenen Ordnungstypen unterscheiden - Der Putzteufel - Der Praktiker - Der Minimalist

Der Putzteufel

putzt für sein Leben gern und hat ein makelloses Zuhause. Man kann bei ihm stets vom Boden essen (Bei mir auch, weil man immer was findet, aber das ist eine andere Geschichte…) Beim Putzen kann der Putzteufel sehr gut Stress abbauen. Ständig läuft der Putzteufel mit dem Lappen durch die Gegend um Spuren zu verwischen. Auch hält der Putzteufel grosse Ordnung in all seinen Schränken und weiss immer genau, wo was zu finden ist. Das wiederum ist eine sehr positive Eigenschaft, die es wert ist, sie zu erreichen, denn wer Ordnung hält, spart sich viel Lebenszeit zum Suchen, die man allerdings nicht mit Putzen verbringen sollte! Solltest Du zu diesem Typ gehören, bitte ich Dich mal in Dich zu gehen, um herauszufinden, ob Du vielleicht irgend etwas in Dir hast, mit dem Du Dich nicht auseinandersetzen willst. Ist das Putzen bei Dir eine “Ausrede” um andere Dinge nicht zu tun? Oder eine Ausrede um andere Dinge zu vertuschen?

Der Praktiker

ist der Typ Mensch, der gerne ein sauberes und geordnetes Zuhause hat, allerdings eher weniger die Lust hat, sich genau dafür auch anzustrengen. Stattdessen werden alle neuen Geräte und Mittelchen gekauft, die noch mehr Sauberkeit in noch kürzerer Zeit versprechen, mit dem Ergebnis, dass man irgendwann einen eigenen Raum braucht, um all diesen Kram unterzubringen.

Der Praktiker hat meist große Schränke mit Türen, damit man dahinter nicht die Unordnung entdecken kann. Tür zu und fertig!

Der Minimalist

hat keine großen Ansprüche. Wozu Geschirr abwaschen, wenn doch noch eine Tasse im Schrank steht und warum saugen, wird doch eh wieder dreckig. Diese Art der Haushaltsführung kann schnell ausarten und ins Ungesunde überschwappen. Natürlich hat der Minimalist die meiste Zeit von allen dreien, aber erstrebenswert ist trotzdem eine Mischung aus allen drei Typen.

178765_web_R_by_erysipel_pixelio.deUnd diese Mischung nenne ich die perfekte Familienmanagerin!

- Der Haushalt hat eine Grundordnung, in der jeder jederzeit weiß, wo er was findet - Die Vorratshaltung ist so optimiert, dass nie etwas ausgeht und trotzdem nicht ein ausgelagerter Supermarkt aus der Wohnung entstanden ist. - Die Aufgaben im Haushalt sind klar geregelt und vieles wird in Routinen erledigt, sodass es keinerlei Kraft kostet, nachzudenken, was als nächstes zu tun ist. - Es packen alle im Haushalt mit an, ohne das es große Diskussionen gibt - die freie Zeit wird gemeinsam geplant und verbracht Ich habe meinen Haushalt so geordnet, dass ich in 80% der Fälle weiss, wo ich was finde, ohne lange suchen zu müssen. Das hat inzwischen auch meine Familie kapiert und fragt mich dementsprechend, die häufigsten Sätze, die ich höre beginnen somit meist mit : “Wo ist….” Wenn ich mal schlechte Laune habe oder mich über etwas geärgert habe (was sehr selten vorkommt, da ich versuche, negative Gefühle gleich im Keim zu ersticken) dann entspannt mich putzen. Allerdings steckt auch der Praktiker in mir, ich kann immernoch schwer an neuen Putzmitteln und Accessoires vorbeilaufen und bin (ich gebe es offen zu) süchtig nach Dingen, die mir eine bessere Ordnung versprechen. Und ich will nicht den ganzen Tag damit zubringen, den Haushalt zu erledigen, um dann am nächsten Tag wieder von vorne anzufangen. Wenn eine Freundin mir sagt, sie hat keine Zeit sich auf einen Kaffee zu treffen, sie muss noch putzen, bügeln, aufräumen,…. dann sage ich grundsätzlich zu Ihr: “Hey, komm trotzdem, ich versichere Dir, die Hausarbeit läuft nicht weg, leider!”

Wo befindest Du Dich? Und wo willst Du hin?

Bild: erysipel  / pixelio.de 


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