Weihnachtsbäume 2011: Leichte Zunahme der Verkäufe

Die Deutschen kaufen in diesem Jahr 29,1 Mio. Weihnachtsbäume. Das sind rund 100.000 Stück mehr als im Vorjahr. Immer mehr Singlehaushalte, der Kauf eines weiteren Baums in vielen Haushalten, die gute Nachfrage im öffentlichen Bereich, bei Hotels und Firmen und der in dieser Saison leicht zurückgegangene Weihnachtsurlaub sind für den Zuwachs verantwortlich. Damit generiert die Branche einen Umsatz von rund 699 Mio. €.

Gleichzeitig sind die Weihnachtsbäume dieser Saison mit 1,63 cm deutlich kleiner als im Vorjahr. „Der Grund liegt in der steigenden Nachfrage. Ein Baum wird heute nach 8 bis 12 Jahren geerntet; früher waren es 12 bis 15 Jahre und der Tannenbaum konnte höher wachsen“, ergänzt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der deutschen Holzindustrie (HDH). Der bundesdeutsche Haushalt gibt damit durchschnittlich 17,30 € für den Brauch aus. Hinzu kommen die Ausgaben für Dekorationen, die diesen Wert deutlich übersteigen können, wie Kugeln, Schmuck und Lichterketten. Insgesamt sind Advent und Weihnachtsfest auch für die Lebensmittelbranche von Bedeutung. Süßigkeiten, Gebäck und natürlich das Festtagsmahl schlagen in den Kassen ordentlich zu Buche. Nach einer aktuellen Studie gehört für 90 Prozent aller Deutschen ein Tannenbaum zu Weihnachten. Erst danach kommen Geschenke, Zeit für die Familie und gutes Essen. Ein Weihnachtsbaum hat übrigens rund 200.000 Nadeln, das sind rund 5,8 Billionen Tannennadeln insgesamt. Eine unvorstellbare große Menge.


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