Was wir mit Elefanten gemeinsam haben

Was wir mit Elefanten gemeinsam haben
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
„Erfahrungen“

Wir alle glauben zu wissen, wer wir sind und wozu wir fähig, bzw. nicht fähig sind. Aber stimmt das wirklich?
Oder entspricht das vielleicht nur dem, was uns andere über uns erzählt haben, als wir klein waren?
Waren Sie schon einmal im Zirkus oder in Indien und haben dort die Elefanten mit ihrer unbändigen Kraft bewundert?

Haben Sie bemerkt, dass die Elefanten vor ihrem Auftritt oder der Arbeit nur an einem kleinen Pflock angebunden waren?
Es ist doch erstaunlich, dass sich ein so starkes Tier von einem so kleinen Pflock festhalten lässt. Mit einem kleinen Ruck hätte der Elefant den Pflock herausgerissen und sich befreit. Aber er tut es nicht!

Und warum? - Wegen seiner Erfahrungen!
Junge Elefanten werden an so einen für sie gut sichtbaren Pflock angebunden, gleichzeitig aber auch mit einer schweren Kette angekettet. So sehr sie sich auch bemühen, sie haben noch nicht die Kraft, um sich von der Kette loszureißen. Mit jedem vergeblichen Befreiungsversuch machen sie die Erfahrung, dass der Pflog, den sie ja sehen, stärker ist als sie. Und irgendwann geben sie auf.
Auch wenn sie größer und stärker geworden sind, versuchen sie es nie wieder. Wieso auch, sie haben ja schon in jungen Jahren die Erfahrung gemacht, dass es zwecklos ist und sie eh keine Chance haben, sich von dem Pflock loszureißen.

Ähnlich wie die jungen Elefanten lernen auch wir Menschen, dass wir etwas nicht können. Und sei es, dass diese Erfahrungen aus Kritik und Abwertungen von anderen resultieren. Und irgendwann versuchen wir es nicht mehr oder fühlen uns hilflos oder werten uns selbst ab. Oft hadern wir dann auch noch mit dem Schicksal, weil es bei anderen scheinbar mühelos klappt.
Kein Wunder, die haben ja auch nicht unsere Erfahrungen. Es sind also meist nicht die Umstände, die uns zu schaffen machen, sondern immer nur unsere Einstellungen dazu. Wir alle leben innerhalb der Grenzen, die wir uns durch unser Denken setzen.

Wenn man etwas gelernt hat oder sich etwas eingeprägt hat, dann kann man auch wieder etwas anderes lernen oder einprägen. Dazu muss man "nur" die (leider meist unbewussten) Knackpunkte finden und es tun.
So wie der Elefant einfach nur erkennen müsste, dass es ein Glaubenssatz von ihm ist, dass er zu schwach ist, um sich von dem Pflock zu befreien. Dann würde er einfach mal kräftig an seinem Strick ziehen und den Pflock herausreißen - und wäre frei!

Auch wir werden nie wissen, wozu wir fähig sind, solange wir uns von den negativen Erfahrungen unserer Vergangenheit leiten lassen. 20 Jahre Erfahrung kann auch bedeuten, sich 20 Jahre selbst limitiert zu haben.
Geben Sie sich eine Chance! Just do it!“
Ihr Lieben,

dieser kleinen Geschichte gibt es eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen.
Ich kann jeden von Euch nur ermutigen, die Grenzen der eigenen Möglichkeiten zu erkunden, damit Ihr Euch nicht eines Tages selbst den Vorwurf machen müsst, es nicht wenigstens einmal versucht zu haben, Eure Träume zu verwirklichen, Eure Ziele zu erreichen.

Denkt immer daran: Jeder von Euch ist etwas Besonderes, jeder von Euch kann etwas, was sonst kein Mensch so gut kann. Macht Euch auf die spannende Reise, zu erkunden, was Eure besonderen Begabungen und Talente sind.

Ich wünsche Euch einen fröhlichen Sonntagnachmittag und viel Mut und Zuversicht in der neuen Woche.

Euer fröhlicher Werner

Was wir mit Elefanten gemeinsam haben

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt


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