Was sagt die Bibel über Alkohol? Dürfen Christen Alkohol trinken?

Jedem Gläubigen dürfte bekannt sein, dass der übermäßige Verzehr von Alkohol das Urteilsvermögen trüben kann und dadurch der Dienst an Gott erschwert wird. Diese Tatsache geht auch aus mehreren Bibelstellen hervor.

Unzucht, Wein und Most rauben den Verstand. (Hosea 4:11)

Der Wein, das starke Getränk, macht übermütig und wild, und keiner, der sich damit berauscht, wird weise. (Sprüche 20:1)

Im 3. Buch Mose hat Gott Aaron und seinen Söhnen geboten, keinen Alkohol zu trinken, wenn sie in die Stiftshütte gehen. Denn Er wollte nicht, dass ihr Urteilsvermögen beeinträchtigt ist, wenn sie das Volk über Gottes Wort belehren.

DER Herr aber redete mit Aaron und sprach: Du und deine Söhne mit dir sollen keinen Wein noch starkes Getränk trinken, wenn ihr in die Stiftshütte geht, damit ihr nicht sterbet. Das sei eine ewige Ordnung für eure Geschlechter, damit ihr unterscheiden könnet zwischen heilig und gemein, zwischen unrein und rein, und damit ihr die Kinder Israel alle Rechte lehret, die der Herr zu ihnen durch Mose geredet hat. (3. Mose 10:8-11)

Ich habe euch vierzig Jahre lang in der Wüste geführt. Eure Kleider sind an euch nicht zerlumpt und dein Schuh ist an deinem Fuß nicht zerrissen. Ihr habt kein Brot gegessen und weder Wein noch starkes Getränk getrunken, auf dass ihr erfahret, dass ich der Herr, euer Gott, bin. (5. Mose 29:5-6)

Nur der übermäßige Verzehr von Alkohol wird in der Bibel verboten

Grundsätzlich verbietet die Bibel den Verzehr von Alkohol nicht. Jesus und seine Jünger haben auch Alkohol in Form von Wein getrunken (vgl. Matthäus 26:26-29). Und Jesus wirkte sogar sein erstes Wunder, indem er Wasser zu Wein verwandelte (vgl. Johannes 2:1-11).

Dennoch warnt die Bibel ausdrücklich vor dem übermäßigen Verzehr von Alkohol und Trunkenheit. Aus einigen Stellen geht hervor, dass Trunkenheit im Gegensatz zum Guten steht.

Geselle dich nicht zu den Weinsäufern. (Sprüche 23:20)

Nun soll aber ein Aufseher untadelig sein, eines Weibes Mann, nüchtern, besonnen, ehrbar, gastfrei, lehrtüchtig; kein Trinker, kein Raufbold, sondern gelinde. (1. Timotheus 3:2-3)

Gleicherweise sollen auch die Diakonen ehrbar sein, nicht doppelzüngig, nicht vielem Weingenuß ergeben, nicht gewinnsüchtig. (1. Timotheus 3:8)

Ebenfalls lehre, dass alte Frauen sich benehmen, wie es Heiligen geziemt, dass sie nicht verleumderisch seien, nicht vielem Weingenuß frönen, sondern Lehrerinnen des Guten seien. (Titus 2:3)

Im 1. Korinther Brief heißt es sogar, dass Vieltrinker das Reich Gottes nicht betreten werden:

Wisset ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben. (1. Korinther 6:9-10)

Zusammenfassung

Die Bibel sagt also, dass der übermäßige Verzehr von Alkohol verboten ist und dass niemand, der viel trinkt, das Königreich Gottes betreten wird. Verboten wird mäßiger Gebrauch allerdings nicht. Da aber nirgends steht, ab wann man zu viel Alkohol getrunken hat, sollte man auf den Verzehr von Alkohol verzichten oder den Konsum auf das geringste Maß reduzieren. Die Sorge, vielleicht etwas zu viel zu trinken, sollte dabei bestenfalls im Vordergrund stehen. Überschritten ist die Grenze dann, wenn der Alkohol das Urteilsvermögen oder die Selbstkontrolle beeinträchtigt.

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