Was ich liebe, wenn ich lese: Bibliotheken

Heute soll es nicht darum gehen, wo ich am liebsten meine Lesestunden verbringe (falls ihr es trotzdem wissen wollt: im Bett oder Lesesessel), sondern was für Motive, Orte, Figuren oder Themen mich immer wieder beim Durchschmökern eines Buches begeistern und für unbewusste Pluspunkte in meinem Kopf sorgen. Beginnen möchte ich diese neue Kategorie mit einem Gebäude/Raum, welches/r sicherlich viele von euch (Buchliebhabern) ebenso anspricht wie mich: 
Was ich liebe, wenn ich lese: Bibliotheken
Meine erste große Liebe zu riesigen Sammlungen von Literatur entwickelte sich allerdings nicht beim Lesen, sondern beim Schauen der Disneyversion von Die Schöne und das Biest. Damals hatte ich selbst zwar noch gar nicht so viel gelesen - schließlich ging ich auch noch nicht zur Schule - aber ich wusste bei Belles Betreten der Bibliothek sofort: Das will ich irgendwann auch mal haben (und am besten noch den passenden Mann, der sie mir schenkt). 
Erst viel später, und zwar beim Lesen von Tintenherz, nahm ich Bibliotheken auch als solche in Büchern wahr und erkannte sehr bald, dass mir diese Räumlichkeiten, ganz gleich in welcher Form sie auftraten, viel Freude bereiteten und Romane in meinen Augen sogar etwas an Sympathie gewannen, sofern in ihnen eine Bibliothek eine Rolle spielte.
Was ich liebe, wenn ich lese: Bibliotheken
Warum einem als Leser diese Stellen in einem Buch besonders gefallen, ist eigentlich ganz klar und kaum der Rede wert. Wer gern liest, hat auch gern Bücher um sich herum, sodass es kaum einen passenderen Ort für einen Bücherwurm geben könnte, als eine reich bestückte Bibliothek (abgesehen natürlich von reich bestückten Buchhandlungen, die wir wohl ebenso gern besuchen). Bücher machen Räume gemütlich, wirken heimisch und beruhigend. Wenn dann ein Protagonist ebenso begeistert ist, wie der Leser, macht dies selbst die bis dahin unsympathischste Figur irgendwie angenehm. Man erkennt sich in ihnen wieder - kann ihre Euphorie gut nachvollziehen - und blickt gern durch ihre Augen in das Reich der Buchstaben.
Was ich liebe, wenn ich lese: Bibliotheken
Somit ist es wohl kein Wunder, dass mir, vom ersten selbstgelesenen Buch bis heute, stets die Helden die liebsten waren, die gern lasen und Bücher ebenso liebten wie ich. Ob es nun damals Daniel aus Der Schatten des Windes war oder heute Furia aus Die Seiten der Welt, sobald ich bemerke, dass ein Protagonist gern liest, fiebere ich dem ersten Auftritt einer Bibliothek entgegen, der meist nicht lange auf sich warten lässt.
Da ich Charaktere dieser Art liebe und weiß, dass dort draußen einige Leser sind, die ähnlich denken, möchte ich hier kurz ein paar Romane nennen, die ich selbst sehr gemocht habe und auch von Personen handeln, die eine ebenso starke Zuneigung zur Literatur hegen, wie wir (Bibliotheken sind garantiert). Vielleicht ist ja für den ein oder anderen etwas Schönes dabei:
Die Mitter der Welt / Die Geschichte des Regens / Die Königin der Schatten / Eine Reihe betrüblicher Ereignisse / Die Bücherdiebin / Stolz und Vorurteil / Abbitte / Der Vorleser ...
Was ich liebe, wenn ich lese: Bibliotheken
Und ihr? Seid ihr auch immer so angetan von Bibliotheken in Büchern und habt bereits selbst eine kleine Sammlung an Romanen, in denen diese wunderbaren Orte eine Rolle spielen? Ich bin gespannt, was ihr davon haltet und ob Bibliotheken einen Einfluss auf euch nehmen. Vielleicht habt ihr ja sogar das ein oder andere Buch, was ihr mir ans Herz legen wollt, weil es von bücherliebenden Figuren erzählt?!
Was ich liebe, wenn ich lese: Bibliotheken

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