Was hat es mit Kolstål auf sich?

Was hat es mit Kolstål auf sich?
Jeder der sich mit nordischen Messern beschäftigt stolpert früher oder später über den Begriff Kolstål. Ist es doch schlicht der Stahl schlechthin aus dem viele Messer Nordeuropas gemacht sind. Oft stellt sich dann die Frage:

Was hat es mit Kolstål auf sich?

Kolstål heisst wörtlich übersetzt Kohlestahl bzw. Kohlenstoffstahl. Alternativ dazu findet man auch die Begriffe Carbon- bzw. Karbonstahl bzw. unlegierter Stahl. Dies erklärt sich wie folgt:
Jeder Stahl ist von Haus aus immer eine Legierung aus einem sehr hohen Anteil Eisen und einem entsprechen geringerem Anteil Kohlenstoff. Beides sind chemische Elemente des Periodensystem der Elemente. Die Begrifflichkeit des Kohlenstoffstahl bzw. Kolstål wie weiterer Synonyme sagt immer aus, dass sich keine weiteren chemische Elemente in der Legierung befinden und damit zur Frage

Warum werden Klingen aus Kolstål gefertigt?

Ein reiner Kolstål ist da sich keine weiteren chemischen Elemente in ihm befinden ein sehr weicher Stahl, der sich sehr gut schärfen lässt. Je nach Fertigkeit des Schleifers erreicht man mit Kohlenstoffstahlklingen eine viel viel höhere Schärfe als mit anderen Klingen.
Dies ist natürlich für Jäger wie Angler das A und O. Beide wie jeder Outdoor Freund schätzen immer eine sehr scharfe Klinge. Dafür nehmen sie gern den "Nachteil" in Kauf, dass Klingen dieser Art rosten was zur Frage führt:

Wie Rost begegnen?

Rost können Sie ganz einfach begegnen. Reinigen Sie einfach nach jedem Gebrauch die Klinge und ölen diese danach mit Lebensmittelöl, nicht Maschinenöl, ein. Sie haben so immer die Gewähr, dass Ihre Klinge rostfrei bleibt und eben dank Lebensmittelöl bei der Jagd o.a. Outdoor Aktivitäten sofort einsatzbereit. Ist es doch so kein Problem, wenn beim Schneiden etwas Öl an das zu schneidende Fleisch kommt.

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