Warum sollten wir vor nichts Angst haben? Weil Ängste unsere Freunde sind!

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Niemand freut sich über sie, niemand mag sie, fügen sie uns doch Unwohlsein und Unbehagen zu, vermitteln uns schlechte Gefühle, blockieren uns in unserem Handeln und schränken uns ein. Sie zeigen sich in vielen Formen. Immer, wenn wir befürchten etwas zu verlieren oder schlechtes zu erleben, treten sie in Erscheinung.

Wir wollen sie nicht haben und doch sind sie da. Mal stärker, mal weniger stark. Sie halten uns davon ab, Dinge zu tun, die wir gerne machen würden oder lähmen uns sogar vollständig. Sie werden sogar bewusst eingesetzt um uns zu manipulieren, zu beeinflussen. Jeden Tag werden wir mit ihnen konfrontiert und meistens geben wir ihnen nach und halten uns damit selbst davon ab, das zu tun, was wir uns wünschen in unserem Herzen.

Unsere Ängste.

So stark und mächtig, dass sie uns beeinflussen, so stark, dass sie uns davon abhalten unser Leben zu leben, so stark, dass sie uns in eine Richtung laufen lassen, in die wir eigentlich gar nicht gehen wollen. So stark, dass sie uns sogar vollkommen von Handlungen abhalten können. Die Angst, etwas zu verlieren. Angst, Schaden zu erleiden, die Angst seinem Herzen zu folgen, zu handeln und dann doch zu versagen.

Dabei sind Ängste doch nur in unserer Einbildung vorhanden. Wir selber erzeugen unsere Ängste, häufig unbegründet, manchmal begründet. Was passiert, wenn ich jetzt einfach mal einen anderen Weg gehe? Was erwartet mich? Ob es wohl gut geht? Werde ich mein Ziel wohl erreichen? Was erlebe ich, wenn ich diesen Weg gehe?

Oh Gott, was wäre, wenn der Weg voller Hindernisse und Mauern ist? Was wäre, wenn ich unterwegs schlapp mache? Was wäre, wenn nur Gefahren auf dem Weg lauern? Was wäre, wenn ich untergehe auf diesem Weg? Da bleibe ich doch lieber da, wo ich jetzt bin und gehe den mir bekannten Weg…

Die Ängste hindern uns, einen anderen Weg zu gehen. Lieber bleiben wir in einer Situation und ertragen Leid und Unglück, als etwas daran zu ändern und Glück und Freude zu erleben. Aber, wir wissen doch gar nicht, ob wir Glück und Freude erlangen?!!!

Stimmt! Doch wenn Du weiter so lebst, wie bisher, wirst Du es auch nie erfahren!

Was wäre, wenn der Weg voller Leichtigkeit und Energie steckt? Was wäre, wenn der Weg eine Autobahn zum Ziel ist? Was wäre, wenn auf dem Weg nur die Sonne scheint? Was wäre, wenn auf dem Weg von allen Seiten Hilfe herbeieilt und die Fahrt noch beschleunigt? Was wäre, wenn das der Weg des Herzens ist und alle Hindernisse und Blockaden, die auf dem bisherigen Weg gelegen haben plötzlich verschwinden?

Wie oft, hört man Menschen sagen: Hätte ich doch mal dieses oder jenes getan!!! Mir würde es viel besser gehen. Hätte ich damals bloß dieses Jobangebot angenommen, ich würde heute im Geld schwimmen! Aber das war mir zu unsicher. Hätte ich damals bloß auf mein Herz gehört und hätte Musik gemacht, geschauspielert, gemalt, geschrieben, mich selbständig gemacht, die Investition getätigt, oder, oder, oder…

Ängste sind ein Warninstrument

Unsere Ängste sind grundsätzlich ein Warninstrument! Sie bewahren uns vor Schaden. So weit so gut. Das ist ja etwas Positives. Das heißt aber nicht, dass wir unsere Ängste noch vergrößern sollen indem wir uns selber die dramatischsten Bilder ausmalen von dem, was eventuell passieren könnte, also eventuell!!!

Unsere Ängste wollen uns doch nur sagen – Achtung, hier beginnt ein neuer Weg, dazu ist noch keine Erfahrung im Gedächtnis abgespeichert. Also geht man diesen Weg VORSICHTIG! Und wenn es einem damit besser geht, holt man sich Hilfe und fragt nach, aber bitte bei Menschen, die diesen bzw. so einen Weg schon gegangen sind. Ein Fremdenführer, der sich in einer Stadt nicht auskennt ist ein schlechter Führer!

Wenn Ängste sich bemerkbar machen, dann frage Dich selbst immer erst einmal, wovor Du Angst hast, und im zweiten Schritt fragst Du Dich, ob diese Angst begründet ist und wenn ja, wie Du sie abschwächen kannst. Angst entsteht auch durch Unsicherheit! Was passiert, wenn ich dies oder jenes mache.

Was passiert, wenn… Diese Worte halten uns so was von in Schach. Sie halten uns sehr wirkungsvoll von Handlungen ab, einfach aus dem Grund, dass wir uns nur auf das Negative konzentrieren. Wir sehen ständig, was uns eventuell passieren KÖNNTE!

Ob es uns auch wirklich passiert, sehen wir nur, wenn wir es tun. Und, wenn man vor einer Gefahr gewarnt ist, kann man sich darauf vorbereiten und sie somit abwenden. Unsere Ängste sind unsere Freunde und wollen uns nur darauf aufmerksam machen, dass etwas passieren KANN aber nicht unbedingt muss.


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