Warum ist Schach so schwer?

Ist es denn schwer? Hier scheiden sich die Geister. Die Regeln sind nicht schwierig zu begreifen, man muss sich nur merken, welche Figur wie bewegt werden darf. Auch körperliche Eigenschaften sind unerheblich, man braucht keine Muskeln, keine kräftige Lunge, keine Sprungkraft. Viele kommen daher zu dem Schluss, dass Schach nicht schwer zu erlernen ist – zu gewinnen schon eher.

Warum ist Schach so schwer?

Easy to learn, hard to master. Wenn man den schlanken Regelkatalog absorbiert hat und vor dem spielbereiten Brett sitzt, hat man nur noch besser zu sein als der Gegner. Damit beginnen die Probleme. Schach ist ein Strategiespiel. Man muss nicht nur die eigenen Züge vorausplanen, sondern auch die des Kontrahenten vorhersehen. Der wiederum versucht, deine Züge zu erkennen. Im Idealfall erkennst du also, was dein Gegner denkt, dass du planst, während du erkennst, was er plant, weil er denkt, er kennt deinen Plan. 

Was war nochmal der Plan … äh … die Frage? Schach ist komplex, erfordert strategisches Denken und auch durchaus Geduld und Nervenstärke. Eine einzelne Partie kann sich sehr lange hinziehen.

Glück ist beim Schach, anders als z.B. bei Kartenspielen, kein Faktor, du kannst nicht zufällig ein gutes Blatt ziehen. Du triffst immer selbst die Entscheidungen.


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