Wärmedämmung für den Dachboden im Notfall

Wärmedämmung für den Dachboden | SchoenesZuhause.deHat der Dachboden keine Wärmedämmung, kann man sich mit einfachen Mitteln behelfen.

Vor allem in vielen älteren Einfamilienhäusern geht sehr viel Energie verloren. Das liegt in den meisten Fällen daran, dass die Wohnbereiche gegenüber dem Dachboden einerseits nicht abgeteilt und andererseits nicht wärmegedämmt sind. Fehlt dann auch noch die thermische Isolierung im Dach, kann ein strenger Winter zu einer heftigen Belastung für den Geldbeutel werden. Doch es gibt einige einfache Mittel, mit denen man sich behelfen kann.

Die Wärmedämmung für die Treppenöffnung

An sich gibt es im Baumarkt große Klapptüren, mit denen man die Treppenöffnung zum Dachboden abdichten kann. Doch wer das Geld dafür nicht aufbringen kann, der kommt auch sehr preiswert zu seiner Wärmedämmung, selbst wenn er keine großartigen handwerklichen Fähigkeiten besitzt. Dazu besorgt man sich im Holzhandel eine Spanplatte, die etwas größer als die Treppenöffnung ist. Außerdem braucht man aus dem Baumarkt noch zwei einfache Steckscharniere nebst Schrauben in unterschiedlichen Größenordnungen. Die Spanplatte wird auf die Öffnung aufgelegt, so dass sie rundherum ein paar Zentimeter übersteht. Dann bringt man die Steckscharniere in gegenläufiger Richtung sowohl an der Platte als auch auf dem Fußboden des Dachbodens an. Gegenläufig deshalb, weil dadurch die Platte beim Öffnen und Schließen nicht verrutschen kann. Dadurch kann die Wärme aus dem Treppenhaus nicht mehr in den Dachboden aufsteigen. Zusätzlichen Schutz bekommt man, wenn man die Platte auf der Oberseite zusätzlich noch mit Filz beklebt.

Den Dachboden notfallmäßig isolieren

Dass sich Obdachlose große Kartons als Behausung für die Nacht suchen und diese noch dazu mit Zeitungspapier ausstopfen, hat einen guten Grund. Pappe und Papier weisen gute isolierende Eigenschaften auf. Das kann man sich auch bei der Notfall-Dämmung für den Dachboden zunutze machen. Man fragt einfach in Baumärkten und bei den Discountern nach besonders großen Kartons und zerlegt diese in Pappen. Diese werden dann in mehreren Lagen versetzt zueinander auf dem Fußboden des Dachgeschosses ausgelegt. Das ist zwar keine gute Dauerlösung, bringt aber in besonders strengen Winter zumindest erst einmal eine Erleichterung. Auch Filz und Styroporreste eignen sich gut zum Belegen des Bodens, um eine minimale Isolierung ohne großen Aufwand und zu extrem geringen Kosten zu erzielen.

©Artikelbild “Wärmedämmung für den Dachboden im Notfall”: Henrik G. Vogel | pixelio.de


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