Vorfreude, schönste Freude

Die letzten Halloween-Sachen sind aus den Supermärkten verschwunden und die Regale sind mit Weihnachtsgeschenken gefüllt. Wir befinden uns jetzt endgültig und eindeutig im Weihnachtsgeschäft. Und auch in der Schule geht es mit Riesenschritten auf Weihnachten zu. Diese Woche brachten beide Kinder Briefe von (über)engagierten Eltern mit nach Hause, in denen um Geld für ein Geschenk für die Lehrer an Weihnachten gebeten wurde (natürlich mit genauer Angabe, wieviel man geben sollte und wir sprechen hier nicht von 1 oder 2 Pfund pro Kind). Häääää????  Ich unterstütze meine Kinder gern dabei, wenn sie ihren Lehrern eine Weihnachtskarte schreiben wollen, aber ein großes Geschenk? Muss das wirklich sein? In meiner Familie habe ich gerade zum großen Teil die Geschenke an Weihnachten unter den Erwachsenen abgeschafft. Nicht, weil meine Einstellung zu Weihnachten der eines modernen Scrooge ähnelt, sondern weil ich mich nicht im Dezember abhetzen und dabei den Blick auf das Wesentliche an Weihnachten, das Kind in der Krippe, verlieren möchte. Irgendwie widerstrebt es mir, die Sammlung zu unterstützen, wenn ich den Lehrern doch sonst ohne Sammlung auch nichts geschenkt hätte.  Jetzt stehe ich vor der Entscheidung, entweder nichts zu geben und damit als die knausrige Deutsche dazustehen oder mich dem Druck der Menge zu beugen. Wie würdet ihr euch entscheiden??

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