Von langen Nächten und kurzen Tagen

Von langen Nächten und kurzen TagenEs ist halb 4 und ich sitze im Bett und kann nicht schlafen. Nachdem ich gerade auf einer  Party fast auf der Couch eingenickt wäre, habe ich nun – pünktlich beim Schließen der Taxitür – diesen berühmten Müdigkeitspunkt überschritten. Während ich zu Schulzeiten stolz war, sagen zu können,  dass ich am Wochenende bis 5 Uhr weg war, denke ich mittlerweile bloß noch daran, wie müde ich den ganzen nächsten Tag über sein werde. Wenn man die Nacht zum Tag macht, macht man damit unausweichlich den nächsten Tag zur Nacht. Früher war mir das egal. Dann schlafe ich halt bis eins. Heute schwirrt mir bloß die Liste, mit all den Dingen, die ich morgen eigentlich erledigen wollte durch den Kopf. Ab und an ist es okay lange feiern zu gehen. Wenn man am nächsten Tag Zeit zum Ausschlafen hat und wenn die Party wirklich so gut ist, dass man einfach noch nicht gehen will. Wie sagt man so schön: No one looks back on their life and remembers the nights they had plenty of sleep.Aber ist die Erinnerung an eine Nacht, in der man stundenlang müde auf irgendeiner Couch gesessen hat, es wirklich wert sich den nächsten Tag zu versauen? Es stimmt: An Nächte, in denen man um 10 Uhr ins Bett gegangen ist, wird man sich höchstwahrscheinlich in einem Jahr nicht mehr erinnern, aber an Tage, an denen man erst am Nachmittag aufgestanden ist, sicher auch nicht.
Von langen Nächten und kurzen Tagen
So, jetzt klinge ich wie eine alte Dame, die jeden Abend pünktlich um zehn Uhr das Licht ausschaltet. Dabei bleibe ich eigentlich oft lange auf. Nicht bis zwei oder drei, aber vor 12 Uhr gehe ich selten schlafen. Ich habe nur festgestellt, dass ich den Tag lieber mag als die Nacht. Ich mag Helligkeit lieber als Dunkelheit, strahlendes Sonnenlicht lieber als zarten Mondschein. Ich gehe lieber einen Kaffee trinken als ein Bier und mache lieber einen Sparziergang als nachts durch die Clubs zu ziehen. Vielleicht macht mich das für manche Menschen langweilig, aber mich macht das Leben so glücklicher. Und am Ende kommt es doch darauf an. _____________________________________Passend zu diesen Gedanken gibt es heute auch ein eher unspektakuläres Outfit. Die Bilder sind am Sonntag entstanden, als endlich mal wieder die Sonne rausgekommen ist und mein Freund und ich spontan entschieden haben, noch einen Sparziergang zu machen. Wie ihr den Bildern schon entnehmen könnt, hat sich die Sonne natürlich gerade in dem Moment entschieden, eine kleine Pause hinter den Wolken einzulegen, als wir losgegangen sind. Immerhin hat es nicht geregnet. Das ist doch auch schon mal was.
Von langen Nächten und kurzen Tagen
Das Outfit ist für mich übrigens ein typisches gemütliches Winteroutfit und besteht aus einigen meiner momentanen absoluten Lieblingsstücke. Die Kuschelweste von H&M und der blaue, dicke Schal von Vila bekleiden mich momentan ständig. Auch die Cowboyboots liebe ich momentan. Ich habe sie meiner Mutter geklaut, weil die sie kaum getragen hat. Sie passen perfekt, obwohl sie eigentlich eine Nummer zu klein sind. 

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