Von den Grenzen der Erde

Von den Grenzen der Erde

„Von den Grenzen der Erde“ von Rebekka Mand erschien 2014 bei Qindie.

Inhalt
Der Roman spielt in den Jahren 802 n.Chr. bis 823 n.Chr. in den Ländern Irland (Skotia) , Jütland und Norwegen. Die 12 jährige Lynn, Tochter des ri tuath von Antrim, soll an den 42 jährigen Wulfrath verheiratet werden. Doch ein Überfall der Norweger verändert alles. Lynn und ihre Mutter Morag werden nach Norwegen verschleppt und sind dort Sklaven. Wird Lynn es schaffen, sich zu befreien? Es gibt einen Schatz, von dem nur sie etwas weiß…

Meinung
Der Auftakt ist geheimnisvoll- ein Schatz in einer Schatulle. Nur Lynn weiß von ihm. Doch sie weiß nicht, was diese Schatulle enthält…
Der Stil gefällt mir insgesamt, das Buch ist flüssig zu lesen. Leider werden mindestens 2x derbe Ausdrücke verwendet. Musste das sein? Ein bisschen schade.
In Sverre und Ture finden wir zwei sehr unterschiedliche Brüder, voller Gegensätze. Interessant, dass später noch Erik eine entscheidende Rolle erhält. Ist er nun gut, oder böse?
Schön die Idee mit Hallgert, die Lynns Gabe erkennt…diese Gabe macht den ganzen Roman zu etwas besonderem.
In Irland herrschte schon das Christentum, in Norwegen wurden noch Odin u.a. angebetet. Dieser Gegensatz wurde schön eingearbeitet. Auch die Todeszeremonien wurden beschrieben.
Die Autorin scheut sich nicht, emotional bewegende Szenen zu beschreiben: Totgeburt, der normale Tod, Lynn verschleppt kurz vor Rettung, Sturm auf hoher See. Immer wieder Dramatik, immer wieder Spannung pur.

Fazit
Diesen historischen Roman habe ich genossen. Die Autorin kann ich nur empfehlen!



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