gute Stimmung in der Stavanger Straße. Gabi KuttnerWährend Stefan am Samstag in der „Alten Börse“ in Berlin Marzahn beim Bundestreffen des „Forum demokratischer Sozialismus“ über dessen Zukunft debattierte, saß ich mit einem Glas Sekt in der einen und einer Tasse Kaffee in der anderen Hand in der Pankower Sonne und freute mich über die gute Laune der Seniorinnen und Senioren bei ihrem Fest in der Seniorenstiftung in der Stavanger Straße. Dieses und das folgende Fest in der Gürtelstraße sind aus dem gesellschaftlichen Leben Pankows nicht mehr wegzudenken, vor allem auch, weil sie generationsübergreifend Freude bringen. Nicht nur an solchen Tagen treffen sich hier Omas, Töchter, Enkel und Urenkel. Statt mit Zahlen aufzuwarten zitiere ich lieber eine gute Freundin: „Ich bin froh, dass meine Mutter hier einen so schönen Platz gefunden hat. Es ist beeindruckend, was Herr Brexel und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier geschaffen haben, was sie jeden Tag leisten und was sie alles anbieten!“ Das freut mich für sie, für ihre Mutter und für den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Wilfried Brexel.
Stiftungsvorstand Brexel war mit der Feier sichtlich zufrieden. Gabi KuttnerDas Angebot stimmte auch heute, besonders der Auftritt von Alenka Genzel & Frank Matthias mit ihrem Programm „Berlin – Wien – Venedig, Operette … Operette“ gefiel sehr. Bei alten Schlagern wie „Sag mir Quando, sag mir wann…“ wurde geschunkelt, gesungen und gelacht. Wahrscheinlich hinderten nur die vielen Rollatoren am Tanzen und auch wer sein Hörgerät vergessen hatte, musste sich keine Sorgen machen, laut genug war es allemal.
Dagmar Frederic in Aktion. Gabi KuttnerStargast an diesem Nachmittag war Dagmar Frederic. Die Frau wird demnächst 70, sehen kann man das nicht - Hut ab! Sie hat offenbar noch immer echten Spaß bei ihrer Arbeit hat und weiß das wunderbar rüberzubringen.
