Letzten Sommer schnappte ich mir meine Kamera und fotografierte im alten Haus meiner Großeltern zahlreiche wunderbare Handarbeiten. Teils, um sie zu dokumentieren, teils, um sie mit euch zu teilen. Obwohl ich selbst solche Dinge nicht nacharbeiten will (und auch nicht kann, ich bin da ganz ehrlich), so gibt es doch viele kreative Hände, die sich (wieder) mit alten Techniken und Stickmustern beschäftigen.
Hier und hier habe ich schon ein paar alte Handarbeiten vorgestellt, heute zeige ich eine kleine Decke, die ein Nachtkästchen im Gästezimmer ziert. Eine Eule und der Sinnspruch "Gute Nacht".
Ich weiß nicht genau, wann diese Handarbeit entstanden ist, dem Familienwissen nach in den 1920-er Jahren als Ausstattung von Urgroßtante Emma. Vermutlich wurde nach einem Stickmuster gearbeitet, da es meines Wissens nach noch weitere solche Deckerln gab, die inzwischen aber vom Zahn der Zeit hinweggerafft wurden. Auch dieses Deckerl, seit rund 100 Jahren in Gebrauch, ist stellenweise schon recht dünn und hat einzelne kleine Fehlstellen.
Das Haus meiner Großeltern ist kein Museum und die Dinge werden verwendet, also wird auch diese Zierdecke früher oder später so zerschlissen sein, dass man sie weggeben muss. So in rund 50 bis 60 Jahren, schätze ich.
Das Material ist ein ganz feiner Leinenbattist, die Umrandung ist mit feinem Bauwollgarn handgehäkelt. Interessant ist, dass die Decke ganz einfärbig gehalten ist, aber es gibt noch etliche weitere Stickdecken mit rein blauer Stickerei in unserem Haus.
Roter Kreuzstich - den stelle ich euch nächste Woche vor - hat in Kärnten Tradition. Habe ich schon erwähnt, das Haus steht in Kärnten? Die blaue einfärbige Stickerei dürfte aber in den 1920-er Jahren auch modern gewesen sein.
Ich habe keine Ahnung, ob es ein Eigenentwurf ist - eher nicht - oder ob nach einem Stickmuster gearbeitet wurde. Ich weiß auch nicht, ob es (noch) irgendwelche Rechte oder ein Copyright auf das Motiv gibt. Für den Privatbereich kann es sicherlich nachgearbeitet werden.
Mit liebem Gruß
Marie
Natürlich nehme ich mit meinen Projekten immer an den vielen wunderbaren Linkpartys teil, die ich im Bloggerland so finde. Vielen Dank an die Veranstalter für die Mühe!
Dieser Beitrag wurde zuerst veröffentlicht auf "Von Tag zu Tag - Mariesblog" und ist urheberrechtlich geschützt.
Hier und hier habe ich schon ein paar alte Handarbeiten vorgestellt, heute zeige ich eine kleine Decke, die ein Nachtkästchen im Gästezimmer ziert. Eine Eule und der Sinnspruch "Gute Nacht".
Ich weiß nicht genau, wann diese Handarbeit entstanden ist, dem Familienwissen nach in den 1920-er Jahren als Ausstattung von Urgroßtante Emma. Vermutlich wurde nach einem Stickmuster gearbeitet, da es meines Wissens nach noch weitere solche Deckerln gab, die inzwischen aber vom Zahn der Zeit hinweggerafft wurden. Auch dieses Deckerl, seit rund 100 Jahren in Gebrauch, ist stellenweise schon recht dünn und hat einzelne kleine Fehlstellen.
Das Haus meiner Großeltern ist kein Museum und die Dinge werden verwendet, also wird auch diese Zierdecke früher oder später so zerschlissen sein, dass man sie weggeben muss. So in rund 50 bis 60 Jahren, schätze ich.
Das Material ist ein ganz feiner Leinenbattist, die Umrandung ist mit feinem Bauwollgarn handgehäkelt. Interessant ist, dass die Decke ganz einfärbig gehalten ist, aber es gibt noch etliche weitere Stickdecken mit rein blauer Stickerei in unserem Haus.
Roter Kreuzstich - den stelle ich euch nächste Woche vor - hat in Kärnten Tradition. Habe ich schon erwähnt, das Haus steht in Kärnten? Die blaue einfärbige Stickerei dürfte aber in den 1920-er Jahren auch modern gewesen sein.
Ich habe keine Ahnung, ob es ein Eigenentwurf ist - eher nicht - oder ob nach einem Stickmuster gearbeitet wurde. Ich weiß auch nicht, ob es (noch) irgendwelche Rechte oder ein Copyright auf das Motiv gibt. Für den Privatbereich kann es sicherlich nachgearbeitet werden.
Mit liebem Gruß
Marie
Natürlich nehme ich mit meinen Projekten immer an den vielen wunderbaren Linkpartys teil, die ich im Bloggerland so finde. Vielen Dank an die Veranstalter für die Mühe!
Dieser Beitrag wurde zuerst veröffentlicht auf "Von Tag zu Tag - Mariesblog" und ist urheberrechtlich geschützt.
