Zu meiner Osterdekoration gehört immer auch ein Osterstrauß aus frischen Zweigen. Damit dieser nicht wie jedes Jahr aussieht, habe ich dieses Jahr ein paar neue Anhänger dafür gemacht.
Dafür benötigt man:
Gardinenringe
alte Buchseiten bzw. Zeitung in relativ kleinen Schnipseln
Serviettenkleber
Häkelapplikationen
Leim bzw. Heißkleber
Wenn man keinen Serviettenkleber oder Decoupage-Kleber hat, dann funktioniert eine Mischung aus Wasser und weißem Bastelkleber oder Wasser und Holzleim auch super. Die Textur darf dabei überwiegend wässrig bleiben.
Die Papierschnipsel sollten idealerweise gerissen und nicht geschnitten sein, da sich die etwas weicheren Kanten besser verblenden lassen.
Die Gardinenringe werden nun einfach mit den Papierschnipseln beklebt. Meine Gardinenringe sind bereits weiß gewesen. Bei dunkleren empfiehlt es sich, die erste Schicht Pappmaché mit weißem Küchenpapier zu machen, damit die Farbe der Ringe später nicht durchscheint. Dieser Effekt kann aber durchaus auch gewünscht sein.
Je nachdem, wie viele Schichten Papier und Kleber aufgetragen worden sind, brauchen die Ringe eine Trocknungszeit von bis zu 3 Stunden. Je länger desto besser.
Während der Wartezeit habe ich meine Häkelapplikationen gehäkelt. Ich habe mich für ganz einfache Blüten und Schleifen entschieden. Um im Farbthema zu bleiben, habe ich mich für unterschiedliche Beige-Töne entschieden. Aber wer es gern richtig bunt treibt, der soll es ruhig krachen lassen.
Zum Schluss nur noch die Applikationen auf die Ringe kleben. Für mich ist bei sowas Heißkleber immer die erste Wahl. Es geht am schnellsten und klebt auch fast immer beim ersten Mal. Sicher geht aber auch jeder andere Allzweck-Kleber.
Hier haben sich noch meine Hasenkinder mit ins Bild gemogelt.
Solltet ihr die Hänger nachbasteln, dann würde ich mich riesig über das eine oder andere Foto eurer Werke freuen.
Ich wünsche heute noch einen wunderbaren sonnigen Creadienstag.
Herzlichst, Anke
