Viele Frauen sind von Tiefstlöhnen betroffen

Wer hat Angst vor einem fairen Mindestlohn? Über 70 Prozent der Tiefstlohnempfänger sind Frauen. Der Mindest- lohn leistet darum einen wichtigen Beitrag zur Lohngleichheit. Eine Carte blanche von Vania Alleva, Co-Präsidentin der Unia. Eigentlich finde ich es empörend, was die Gegner der Mindestlohn-Initiative derzeit veranstalten. Die Herren Nein-Sager verdienen deutlich mehr, oft ein Vielfaches vom Lohn, den sie als Untergrenze so vehement bekämpfen. Dabei bin ich überzeugt: Müssten sie auch nur einen Monat lang mit weniger als 4’000 Franken auskommen, würden sie sich ebenso vehement für ein Ja einsetze.

Die Gegner tun so, als ob bei einer Annahme der Initiative das halbe Land unterginge. Dabei geht es um eine bescheidene Erhöhung der Schweizer Lohnsumme um 0,5 Prozent – verteilt auf drei Jahre! Eine wirtschaftlich absolut tragbare Erhöhung, die für die Betroffenen jedoch enorm wichtig ist und viel bewirkt.

Bei den 330’000 Menschen, die täglich hart arbeiten und bei Vollzeit nicht einmal auf einen Lohn von 4’000 Franken kommen, handelt es sich nicht einfach um ein paar Junge und Unqualifizierte, wie oft behauptet wird. Über ein Drittel hat eine Berufslehre abgeschlossen, über drei Viertel sind älter als 25. Und vor allem sind über 70 Prozent der Betroffenen Frauen. Ein Mindestlohn sorgt deshalb nicht nur für etwas gerechtere Löhne. Er leistet auch einen ganz direkten und seit langem fälligen Beitrag zur Lohngleichheit.

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Aufgeschnappt bei: tagesanzeiger.ch


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