Variation 23x zum Thema Frühstücksei: Tamagoyaki – Japanisches Omelett

Ich liebe mein Frühstücksei. Wirklich. Ihr wollt mich [frühmorgens] glücklich machen? 1. Kaffee. 2. Frühstücksei. Ganz egal ob gerührt, pochiert, gespiegelt oder gebacken. Wenn’s schnell gehen soll auch gerne einfach gekocht, wachsweich mit gesalzener Butter und einer Prise Murray River-Salz drauf…

Und wenn ich mal groß bin, dann baue ich mir einen eigenen Hühnergarten – der steht fast gleich neben dem Rest vom Zoo ;-) So einen, der voll ist mit glücklichen, freilebenden Hühnern, die sich munter gackernd um ihren Hahn zusammen finden. Sie dürfen picken und scharren und kommen zum Körner fressen auf mich zu gewatschelt. Ab und zu legen sie ein Ei – und sonntags auch mal zwei.

Klar, dass ich bei dieser Vorliebe Ylvas Videoanleitung für Tamagoyaki sofort ausprobieren musste. Es hat nur ein paar Übungsanläufe gebraucht, bis sich die Rolle in der Pfanne nicht mehr in spontanes Rührei verwandelte. Aber da ist sie nun, Variation 23x meines heißgeliebten Frühstückseis

Tamagoyaki – Japanisches Omelett

Tamagoyaki - Japanisches Omelette

für 1 – 2 Personen

  • 3 Eier (Größe M)
  • 2 EL Soyasauce
  • 1 EL Mirin (bei mir: Reisessig)
  • 1 Frühlingszwiebel (bei mir: Schalotte)
  • etwas neutrales Pflanzenöl

für die Füllung, optional und variabel

  • 3 Scheiben Bacon, im Ofen geröstet
  • Parmesan

Die Eier in eine kleine Schüssel aufschlagen. Soyasauce und Reissessig dazugeben. Die Zwiebel fein hacken und ebenfalls zu der Eimasse geben. Alles gut verquirlen.

Eine Pfanne aufsetzen und etwas Öl darin erhitzen. Dann 1/3 der Masse in die Pfanne geben und das Ei auf mittlerer Hitze leicht stocken lassen. Bevor es ganz fest, die Füllung drauf geben und das Omelette von einer Seite vorsichtig aufrollen. Für mich funktioniert das am besten, wenn nicht zu viel Füllung dazwischen ist und mit der Hilfe von zwei Pfannenfreunden.

Die Omeletterolle dann vorsichtig zur Seite schieben und ein weiteres Drittel der Eimasse in die Pfanne geben. Und zwar so, dass sich diese mit der Omeletterolle verbindet. Wieder etwas stocken lassen, ggfs. Füllung darauf geben und zusammen rollen. Dann mit dem letztem Drittel des Eis wiederholen.

Ylva lässt das Tamagoyaki dann ruhen – ich nicht, ich mag es am liebsten frisch und warm direkt aus der Pfanne.

>>> und hier noch ein paar Links zum Thema, für alle, die mehr wollen


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