Update: Aufklärung Nr. 6: Television

 Ich habe schon 2010 in meinem Beitrag "Aufklärung Nr. 6: Television" über die negativen Folgen des Fernsehkonsums berichtet. Ich möchte diese Thematik noch einmal in Erinnerung rufen und auf die Schäden des TV speziell bei Kindern aufmerksam machen.
Eine neue Studie bestätigt, wovor Neurologen schon seit Jahren waren: Fernsehen ist schlecht, besonders für die kleinsten in unserer Gesellschaft. Nicht nur, dass Fernsehen die Entwicklung von Kindern hemmt, laut neusten Studien führt es sogar zu kurzfristigen Auswirkungen wie Lernproblemen und Aufmerksamkeitsschwächen.


FOCUS online berichtete am 12.9.2011:
Die Zeichentrickserie „SpongeBob“ führt einer Studie zufolge bei Kindern zu Lernproblemen und Aufmerksamkeitsstörungen. Diese Symptome könnten bei vierjährigen Kindern bereits dann eintreten, wenn sie nur neun Minuten „SpongeBob“ schauten, heißt es in der Studie. Grund dafür sollen schnelle Schnitte in den Sendungen sein.

 Update: Aufklärung Nr. 6: Television
Heilpraxisnet.de berichtet wie folgt:
Laut einer US-Amerikanischen Studie kann die bei Kindern sehr beliebte Zeichentricksendung "SpongeBob Schwammkopf" zu zeitnahen aber kurzfristigen Aufmerksamkeitsstörungen und Lernproblemen führen. Schon nach einem Fernsehkonsum von neun Minuten zeigten sich erste Anzeichen von Beeinträchtigungen bei kleinen Kindern.
Die Fernsehserie "Sponge-Bob-Schwammkopf" kann bei Kindern zu Lerndefiziten und Aufmerksamkeitsproblemen führen. Zu diesem Ergebnis gelangte eine wissenschaftliche Studie der Universität von Seattle. Die Studienergebnisse wurden am Montag in dem Wissenschaftsmagazin "Pediatrics" veröffentlicht und vorgestellt.
Schrille Töne, schnell aneinander folgende Filmsequenzen mit grellen Farben und eine Kindgerechte Story. Das ist der Mix der Kinderserie "Sponge-Bob-Schwammkopf", dem viele Kinder erliegen sind. Doch der Konsum kann zu Symptomen führen, die sich bereits wenige Minuten nach dem Zuschauen ergeben, wie eine Studie mit 60 kindlichen Probanden ergab.
Im Verlauf der Untersuchung mussten sich die Kinder entweder die benannte Serie anschauen oder eine im Vergleich ruhigere Zeichentricksendung namens „Caillou“ ansehen. Danach mussten die jungen Teilnehmer ein paar psychologische Funktionstests durchlaufen. Im Ergebnis schnitten die "SpongeBob"-Probanden durchschnittlich deutlich schlechter ab, als die Vergleichsgruppe, wie das Forscherteam berichtete. Bereits im Vorfeld hatten die Wissenschaftler vermutet, dass sie zu einer solchen Datenlage gelangen könnten.
 In den US-amerikanischen Medien findet das Thema anklang, hier in Europa komischerweise weniger.
Nach den neusten Erkenntnissen begeht man schon fast vorsätzlich Körperverletzung, wenn man Kinder vor den TV setzt. Kinder sollten vor dem Alter von zwei Jahren möglichst nicht fernsehen. Auch die speziell angebotenen Kinder-DVDs beeinträchtigen die geistige Entwicklung der Kleinen, wie US-Experten nach der Auswertung von fast 80 Studien betonten. Hier weitere negative Auswirkungen des TV-Konsums:
Je mehr Stunden Kinder täglich vor dem TV-Gerät verbringen, desto stärker sind sie gefährdet, an Asthma bronchiale zu erkranken.
Bewegungsarmut schädigt das Herz: Wer als Kind ständig vor dem Fernseher oder dem Computer hockt, hat später ein bis zu sechsmal höheres Risiko herzkrank zu werden. 
Kinder mit einem eigenen Fernseher sind im Schnitt dümmer und dicker als ihre Altersgenossen ohne TV im Kinderzimmer, sagt mit drastischen Worten der Vorsitzende der Stiftung Kindergesundheit, Professor Berthold Koletzko von der Kinderklinik der Universität München.
Eine Langzeitstudie in Neuseeland hat gezeigt, dass „Vielseher“ am häufigsten ohne Schulabschluss blieben und „Wenigseher“ am häufigsten die Universität absolvierten. Und eine Studie der Universität Seattle (US-Staat Washington) hat ergeben: Je mehr Zeit Vorschulkinder vor dem Fernseher verbracht haben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass danach in der Grundschule ihre Aufmerksamkeit gestört ist.
Erschreckend viele Jugendliche in Deutschland haben Haltungsschäden. Das belegt eine Versuchsstudie. Grund ist zu viel Zeit, die vor Fernsehern oder Computern verbracht wird, da dadurch nur die visuelle Wahrnehmung junger Menschen geschult wird – andere Sinne werden jedoch vernachlässigt. 
Eine aktuelle US-Studie an Kindern zeigt: Mehr als zwei Stunden Fernsehen täglich sind zuviel. Der TV-Konsum fördert nämlich nicht nur Fettleibigkeit, sondern auch hohen Blutdruck. Dabei sei die Hypertonie unabhängig vom Übergewicht, sagen die Mediziner.

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