{UNTERWEGS} MAMUZ Schloss Asparn/Zaya

{UNTERWEGS} MAMUZ Schloss Asparn/Zaya

Die richtige Ausflugs-Saison beginnt demnächst und ich mache mir jetzt schon Gedanken darüber, welche Ausflugziele ich mit meinen Jungs in Angriff nehmen kann. Und so bin ich auf meiner Festplatte über nachfolgende Fotos gestolpert, die ich euch noch gar nicht gezeigt habe! Nachdem ich vergangenen Sommer ganze fünf Wochen frei hatte, wollte ich mit meinen Kindern besonders viele spannende Ausflüge machen (was mir unterm Strich doch recht gut gelungen ist). Ein Ausflug nach Niederösterreich hat uns quasi in die Urgeschichte zurück geführt.

In der Nähe von Mistelbach (vom Süden Wiens etwa in einer Stunde erreichbar) befindet sich, aufgeteilt auf zwei Standorte, das MAMUZ Museum. Das Ticket (Erwachsene 10,-, ermäßigt 8,-, Kinder bis 10 Jahre sind gratis) gilt für das gesamte Urgeschichtemuseum MAMUZ - Schloss Asparn/Zaya, Museum Mistelbach in der aktuellen Saison. Da beide Museen an einem Tag für die Kinder mit Sicherheit zu viel gewesen wären, habe ich mich für das MAMUZ Schloss Asparn/Zaya entschieden.

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Ausstellung im Schloss

Auf drei Stockwerken mit rund 1.100 m² Ausstellungsfläche befindet sich im Schloss eine sehr umfangreiche Sammlung an allerlei Ausgrabungen der Urgeschichte, die in Niederösterreich gefunden wurden. Leider war die Ausstellung für Sohn N° 2 (damals 4,5 Jahre) noch nicht so spannend und wir sind mehr oder weniger durch die Räume gehetzt. Das was ich aber gesehen habe, war für ältere Kinder sehr nett aufgebaut. Das süße Maskottchen, das Mammut namens Zotti, taucht immer wieder auf Schildern auf und animiert Kinder zum Ausprobieren und Rätseln.

Eingeteilt sind die Stockwerke zeitmäßig von oben nach unten, das heißt man beginnt im 3. Stock in der Altsteinzeit und arbeitet sich nach unten ins Mittelalter vor.

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Freigelände

Das Freigelände war für uns definitiv das Highlight des Besuches, auch wenn (oder vielleicht auch gerade weil) wir sogut wie alleine dort herumgestreunt sind. Schon am Beginn erwartet den Besucher ein (ich glaube es zumindest) lebensgroßes Mammut, danach bewegt man sich durch originalgetreue Nachbildungen von Siedlungen der Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit.

Ergänzt sind die begehbaren Bauten durch Acker- und Gartenflächen, so sollten die ersten Getreidesorten - Emmer und Dinkel - ebenso zu sehen sein, wie Erbsen, Bohnen und Färberpflanzen. Leider konnten wir einen Großteil der Pflanzen nicht mehr sehen, da wir wohl jahreszeitentechnisch Ende August dafür wohl schon zu spät dran waren. Trotzdem haben wir einen recht guten Einblick bekommen und die Kinder hatten ihre Freude am Erkunden!

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Bei den historischen Festen zeigt sich das Freigelände übrigens voller Leben - wenn Steinzeitjäger, Kelten und Hunnen lagern und die Besucher eingeladen sind mitzufeiern. Und vor dem Schloss lädt noch ein großer Spielplatz mit allerlei Klettergeräten und Schaukeln ein, bevor es wieder nach Hause geht!

Öffnungszeiten

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