Unsere Mitmenschen sind unser Reichtum (Teil 2)

Warum komme ich eigentlich auf die Idee meine Mitmenschen als „Schatz und Reichtum“ zu bezeichnen fragt ihr euch vielleicht?! Das kann ich gut nachvollziehen, denn je nachdem welche Erfahrungen man im Umgang mit seinen Mitmenschen gesammelt hat, könnte man auch das Gegenteil von der Menschheit behaupten. Diese unsere Eindrücke sind jedoch nicht immer Objektiv und werden fast immer durch unser eigenes Auftreten und durch unsere innere Einstellung beeinflusst. Es liegt zu einem großen Teil an uns selber, wie unsere Mitmenschen auf uns reagieren und es liegt immer an uns, diese Reaktionen richtig zu deuten. Können wir überhaupt die Reaktionen unserer Umwelt auf uns richtig deuten, würde die nächste Frage lauten und ich würde mal behaupten, dass wir dieses nicht können. Wir sehen zwar, dass Menschen auf uns neutral, positiv oder gar negativ reagieren, doch ist diese Deutung immer nur im Rahmen unserer geistigen Möglichkeiten und unserer Erwartungshaltung zustande gekommen.
Ein sehr wichtiger Punkt ist wohl, dass es nicht das wichtigste ist, wie ein Mensch mir gegenüber eingestellt ist, sondern wie ich mit dieser Einstellung umgehe.
Nehmen wir einmal an, dass negative Reaktionen auf meine Person, mir egal währen und ich einfach meine Art zu Leben durchziehen würde, so hätte ich wenig Probleme.
Nehmen wir einmal an, ich würde die Reaktionen meiner Mitmenschen auf mich meistens als positiv bewerten, so hätte ich auch keine Probleme.
Nehmen wir jetzt einmal an, ich würde die Reaktionen meiner Mitmenschen oftmals als negativ empfinden und würde es mich stören, so hätte ich ein Problem! Habe ich ein Problem, so muss ich es irgendwie lösen. Gerade Menschen mit einem schlechten Selbstwertgefühl und einem schlechten Selbstbewusstsein, aber auch Menschen die nicht der sogenannten „Norm“ entsprechen, haben jedoch oftmals Probleme dieses Problem auf eine sinnvolle und für ihr Leben nützliche Art zu lösen. Für diese Menschen, sind ihre Mitmenschen kein „Schatz“ und kein „Reichtum“, sondern nur „Ballast“ und „Schmerz“. Sie entziehen sich oftmals dem gesellschaftlichem Leben und somit ihren Mitmenschen und führen ein isoliertes Leben.
Sich selber zu isolieren, um negative Reaktionen seiner Mitmenschen und den damit verbunden Schmerz zu vermeiden, ist eine Möglichkeit dieses Problem zu lösen! Ich kann dieses sehr gut nachvollziehen, doch nun ein anderer Denkansatz......
Was sind wir eigentlich ohne unsere Mitmenschen?“
Eigentlich, haben unsere Mitmenschen uns so viel zu bieten! Was für ein Reichtum in unserer gemeinsamen Kraft steckt! Was wir nicht alles zusammen erreichen können! Wie viel Spaß wir haben können, wenn wir es wollen und vor allem, was für ein schönes Leben könnten wir alle führen!
An wem liegt es eigentlich, das ich ein schönes Leben führe? Liegt es an mir oder an meinen Mitmenschen? Sind meine Mitmenschen nicht eine gewaltige Schatztruhe und nur an mir liegt es sie zu knacken? 

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