Unnützes Wissen, am 26. Ort

Haarscharf verpassen wir in dieser 26. Ausgabe des Unnützen Wissens den 200. Fakt. Aber wirklich haarscharf. So haarscharf, man könnte ein Friseursalon eröffnen und ihn Haarscharf an der 200 vorbei nennen. Aber auch wenn wir es nur bis zum 199. Fakt schaffen, lohnt es sich trotzdem, mal reinzuschauen und etwas zu lernen, das man in einem Paralleluniversum vielleicht in der Schule gelernt hätte.

Ein bisschen Schwund ist eben immer. Mary Mallon zeigte sich uneinsichtig und war nicht bereit, zu akzeptieren, eine Trägerin von Typhus zu sein, wobei der eher unsensible Umgang der Ärzte mit ihr wohl auch eine Rolle gespielt haben dürfte. Jedenfalls arbeitete sie trotz Verbots weiter mit Lebensmitteln, was vielen Menschen gar nicht gut bekam. Einmal Seuchen-Suppe mit Gift-Gemüse, bitte! „Typhus-Mary" war definitiv eine tragische Figur, die unabsichtlich vielen Menschen schadete, aber auch nicht die Weitsicht besaß, von sich aus die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Das zwang den Staat dazu, einzugreifen. Sie wurde auf einer Isolierstation untergebracht und starb 1938. Nicht an Typhus.

Merkwürdige Einstellung. Prinzipiell kann ich zwar verstehen, dass man sich einen Namen einfach nur deshalb aussucht, weil er cool klingt, aber spätestens, wenn der Name dann offiziell ist und man mit diesem in der Öffentlichkeit steht, würde ich mich mit der Vorlage befassen, schon allein wegen Interviewfragen. Damit drei Jahre zu warten, zeugt schon von einer sehr lockeren Haltung, die ich eher nicht aufbringen würde. Vermutlich bin ich deshalb kein Popstar. Deshalb und weil ich weder singen noch ein Instrument spielen kann.

Spinnen, die einen anspringen. Es ist für die geistige Gesundheit vieler Menschen vermutlich förderlich, nicht allzu viel über diese Lebewesen zu wissen. Die kommen übrigens nicht nur im „exotischen Ausland" vor, sondern sind weltweit verbreitet. Übrigens sitzt gerade eine direkt hinter dir!

Der Preis für die Gewinner ist nicht die Freiheit! Um eine gute Sache handelt es sich dabei aber zweifellos. Kreativität ist ein wesentlich besseres Ausdrucksmittel als Gewalt und sollte entsprechend gefördert werden. Ingeborg Drewitz, die 1986 starb, war auch Vorsitzende des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller und Mitbegründerin der Verwertungsgesellschaft Wort, die sich für Urheberrechte einsetzt.

Unnützes Wissen, am 26. OrtIch wohne in der Nähe von Windrädern! Ein schneller Selbstcheck: Kopfschmerzen - Gelegentlich, vor allem immer dann, wenn ich Kopfschmerzen habe. Schlafstörungen - Ausschließlich nachts, tagsüber könnte ich wunderbar schlafen. Gedächtnisschwund - Wie war die Frage? Schwindel - Nein, ich sage immer die Wahrheit. Übelkeit - Manchmal finde ich alles zum Kotzen, aber daran sind nicht die Windräder schuld. Ich weiß nicht, ob es das Wind-Turbinen-Syndrom tatsächlich gibt, manchmal reicht es ja schon, zu glauben, dass so etwas existiert, um darunter zu leiden.

Eine Waffe ist ein furchtbares Geschenk! Diese Feststellung gilt ganz unabhängig vom genannten Fall, der wirklich tragisch ist. Percy Williams litt unter sehr schmerzhafter Arthritis, die ein Grund für seinen Selbstmord gewesen sein könnte. Er hinterließ jedoch keinen Abschiedsbrief.

Mit knurrendem Magen kann dem jeder zustimmen. Das Sprichwort bezieht sich darauf, dass niedrigere Stände in einer Gesellschaft keinen großen Wert auf ästhetische Dinge legen können, für sie zählt in erster Linie das Überleben. Von einem hübschen Strauß roter Rosen wird man nicht satt.


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