Ungewöhnlicher Klimaschutz

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Photo: twicepix

Für die einen klingt es makaber, für die anderen ist es eine geniale Idee. Warum die Abwärme eines Krematoriums nicht zum Beheizen eines Schwimmbads nutzen. Die entstehende Energie bei der Verbrennung von Leichen will die englische Stadt Redditsch nicht einfach verpuffen lassen. Vielmehr kann man die Abwärme nutzen um die leeren Kassen zu schonen. 

Für die Stadt Redditsch im mittleren England steht der Klimaschutz ganz vorne, gleich hinter den leeren Kassen der Kommune und der Moralvorstellung vieler Bürger. Trotz heftiger Kontroversen zeigte sich, dass die meisten Menschen doch hinter der Idee der Energie-Nutzung stehen. Der gewöhnungsbedürftige Vorschlag soll der Stadt ganze 16.000 Euro Ersparnis im Jahr bringen.

Laut der Ratsentscheidung sollen schon diesen Sommer die baulichen Maßnahmen, für eine Verbindung zwischen dem Schwimmbad und dem Krematorium, stattfinden. In vielen Städten Großbritanniens werden, wegen der Sparpläne der Regierung, in den letzten Jahren vermehrt Schwimmbäder geschlossen. Mit der Nutzung der Abwärme von Krematorien könne man der Situation entgegenwirken, so ein Behördensprecher. Besonders in Schweden wird diese Idee schon seit langem Erfolgreich umgesetzt.


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