Die Faschingszeit bringt einiges mit sich – von kulinarischen Verführungen, bunten Kostümen über verstärkten Alkoholkonsum. Es ist die Zeit im Jahr, in der man nicht an Verzicht denken möchte. Stellt sich nur die Frage, ob dies danach anders aussieht. Halten sich die Österreicher überhaupt noch an die Fastenzeit oder ist dieser katholische Brauch nicht mehr zeitgemäß?
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Ganz nach diesem Motto gestaltet sich für viele die Zeit nach den Krapfen- und Faschings-Eskapaden. Mit dem Aschermittwoch beginnt für alle Gläubigen die vierzigtägige Fastenzeit, zur Vorbereitung auf Ostern. Die heutige Gesellschaft setzt diese allerdings nicht mehr nur in Form von Verzicht auf bestimmte Speisen um, sondern auch im materiellen Sinne – oder auch gar nicht. Für manche ist das Reduzieren der Zigarettenanzahl, für andere die Stunden am Smartphone oder vor dem Fernseher ein Zeichen für den positiven Willen. Anderen wiederum geht es hingegen darum, die Kilos purzeln zu lassen. Die Zahl der tatsächlich aufgrund ihres Glaubens Fastenden wird immer geringer und selbst die Regeln der Kirche haben schon Auflockerungen erfahren. So bleibt es jedem selbst überlassen, die Fastenzeit als Möglichkeit zu einer positiven Veränderung zu nutzen oder nicht. Wie stehen Sie zu der von der Kirche auferlegten Fastenzeit? Ist diese noch zeitgemäß? Stimmen Sie ab und sagen Sie uns Ihre Meinung!
Fotocredit: iStock Petermeir
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