Ulysse Nardin – Imperial Blue

Ulysse Nardin - Imperial BlueMittlerweile gibt es so viele gute Uhrenhersteller, dass man um sich aus der Menge heraus heben zu können, sich etwas ganz besonderes einfallen lassen muss. Ulysse Nardin gehört aber in die obere Liga der Uhrenmacher. Seit der Gründung im Jahre 1846 ist Ulysse Nardin bekannt dafür, komplizierte und außergewöhnliche Uhren zusammenzubauen. Auf der Baselworld wurde die Imperial Blue vorgestellt und es blieben doch einige Münder offen, denn das was hier geschaffen wurde, gehört definitiv in die Haute Horlogerie.

Weltweit einzigartig

Denn es gibt nur noch sehr wenige Uhrenmacher, die diese Kunst überhaupt beherrschen. Grand Sonnerie, wie man diese Kunst nennt, ist eine Bezeichnung für ein komplexes mechanisches Werk einer Arm- oder Taschenuhr. Diese Kunst stammt aus dem 12. Jahrhundert, wo es ja noch keine Uhrenzeiger gab und man die Uhrzeit doch irgendwie kundgeben musste. Auch Armbanduhren gab es zu dieser Zeit noch nicht, also musste etwas erfunden werden, welches die Uhrzeit zum einen hörbar machte und zum anderen auch über längere Strecken entfernt gehört werden sollte. Über die Jahre hinweg, wurde die Technik verfeinert und die Uhren wurden kleiner, so dass man sie schließlich auch am Arm tragen konnte. Ulysse Nardin gehört zu denjenigen, die diese Grand Sonnerie Kunst auf hohem Niveau ausüben. 

Imperial Blue

Deswegen ist auch diese Uhr eine Meisterleistung. Die Tourbillon ist durch die durchsichtige Platine sehr gut sichtbar und macht deswegen auch optisch etwas her. Es wurden 84 Rubine integriert, Brücken und Platine sind aus Saphir. Das Durchmesser mit 46 mm, wird umfasst von 18 Karat Weißgold und mit einem entspiegelten Glas aus Saphir geschützt. Das bezaubernde daran ist aber, das es zu jeder vollen Stunde ertönt und gleichzeitig auch die Zeit korrigiert. Die Gangreserve besteht aus 50 Stunden. Diese Reserve bekommt sie durch das Schlagen zu jeder vollen Stunde. Mechanisch kann sie aber auch zum Teil aufgezogen werden. Um das ganze erst einmal richtig zu verstehen, müsste man wohl einen Kurs in den heiligen Hallen von Ulysse Nardin besuchen und selbst dann, wird es wohl schwierig werden. Von dieser Uhr, gibt es gerade mal 20 Stück und man bekommt sie für 700.000 Euro.


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