TYPISCH FÜR | Ein Sonntag bei mir


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Naaaa, auch schon aus den Federn? Hopp, hopp, es ist Zeit für etwas Wellness am Sonntag! Ich habe mir angewöhnt, den Sonntag mit einem kleinen Wellnessprogramm zu starten. Vor dem Duschen haben weder das Gesicht noch die Frise Ähnlichkeit mit der Frau, die mich später aus genau dem gleichen Spiegel anschaut ... Seltsam, oder? In meinem Bad ist es immer schön kuschelig, das ist mir der liebste Ort im Haus, der Raum, der in den kalten oder kühlen Jahreszeiten immer warm sein muss. Als Kind habe ich sogar ab und zu auf der Badematte geschlafen, wenn ich nachts zu faul war, wieder ins Bett zu gehen. In ein Handtuch gewickelt und an den Teddy gekuschelt hab' ich morgens eine 1A Stolperfalle für die Mutter abgegeben - sie wusste ja nie, ob das Kind wieder im Bad genächtigt hatte oder nicht ;-)
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Vor ein paar Wochen habe ich mir eine dieser elektrischen Reinigungsbürsten zugelegt und was soll ich euch sagen: ich liiiiiiebe sie! Der Preis ist nicht ohne, ich habe auch echt mit mir gerungen, aber die Haut fühlt sich schon nach der ersten Reinigung weich wie ein Kinderpopo an. Herrlich! Als erstes am Sonntag also ein Peeling, dann eine Maske für die Augen (und schon bin ich zehn Minuten später locker zehn Jahre jünger!) und eine für die Haut. Unter der Dusche wird das ganze abgebraust und eine Haarkur aufgetragen. Bei so blondiertem Haar wie meinem kann Frau förmlich das Schlürfen beim auftragen hören ;-). Und alle vier Wochen mache ich auch noch ein Körperpeeling. Und wenn's dran ist, auch gleich Pediküre. Fein, oder?
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Und dann kommt die mir liebste Mahlzeit des Tages: das Frühstück! Am Wochenende mit frisch gepresstem Orangensaft und Brötchen, manchmal gekochtem Ei, immer mit einer Kiwi & Tee und wenn's richtig gut läuft dann das Ganze auch noch draußen im Garten. Unter dem Apfelbaum. Mit Zeitschriften & Kreuzworträtseln. Und meistens so lange, bis ich eine ganze Kanne Darjeeling ausgetrunken habe. Herrlich, sage ich euch, ein Träumchen.
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Im Sommer weht eigentlich auch immer Wäsche im Wind, so an der Luft getrocknet mag ich sie am liebsten. Damit ich dann nicht zu träge werde, lege ich mittags eine kleine Putzrunde ein. Oder eine Knipsrunde. 
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Die Knipsrunde drängelt sich meistens vor und dauert auch länger als die Putzrunde (ich kann mich aber auch irren ...). Am späten Nachmittag heißt's dann ab in die Küche, weil der Magen knurrt. Davon gibt's nix Geknipstes, da ist es im Frühling schon zu dunkel in der Küche. Und bei der Foodfotografie ist auf jeden Fall noch Potenzial (aber geknipst hab' ich dann ja meist schon ein paar Stunden und darum hängt mir der Magen dann auch schon auf halb acht ...). Und pünktlich um viertel nach acht sitze ich bettfein im Sessel und gucke Tatort, jawoll!
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Jetzt muss so langsam mal die Maske wieder runter, sonst sind gleich auch noch die Lachfältchen ausgebügelt und dann taucht im Spiegel noch 'ne dritte Frau mit meinem Gesicht auf ;-)
Habt einen wunderbar entspannten Sonntag, ihr Lieben!
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