Tropischer Sturm EMILY am 3. August 2011: Nicht alles bleibt anders (inkl. erstes HD-Foto), Kuba wieder in Gefahr

Die ersten Ausläufer EMILYs kommen gerade über der Dominikanischen Republik an.
Genauso wie EUGENE kommt EMILY gerade ins Blickfeld des GOES-Satelliten (East) der NASA.
>>> hochauflösendes Foto Tropischer Sturm EMILY
Tropischer Sturm EMILY am 3. August 2011: Nicht alles bleibt anders (inkl. erstes HD-Foto), Kuba wieder in Gefahr
Image: Satellitenfoto Tropischer Sturm EMILY vom Morgen des 3. August 2011
Credit: NASA-GOES-Projekt

Bereits am frühen Morgen hat ein Reconnaissance Airplane den Sturm besucht und ihn noch immer recht unorganisiert vorgefunden. Auch seitdem lassen die Satellitenbilder für die Experten keinen Schluss auf eine Intensivierung zu, womit wieder der Ausspruch "wenn EMILY Hispaniola überlebt ... " ins Spiel kommt.
EMILYs nach wie vor schwierig zu lokalisierendes Zentrum befindet sich momentan etwa 200 Kilometer südlich von Santo Domingo (Dominikanische Republik) und bewegt sich mit ungefähr 22 km/h westwärts, was einen erneuten Richtungswechsel bedeutet.
EMILY wird nun wohl doch eher über den südlichen Teil Hispaniolas marschieren und Kubas östlichem Ende zumindest einen indirekten Besuch abstatten (siehe auch "Sturmwarnungen" weiter unten)
Tropischer Sturm EMILY am 3. August 2011: Nicht alles bleibt anders (inkl. erstes HD-Foto), Kuba wieder in Gefahr
Image: Prognose und Warnungen Tropischer Sturm EMILY vom Morgen des 3. August 2011
Credit: NOAA

Die NOAA warnt, dass EMILY der Dominikanischen Republik, Haiti und Puerto Rico höchstwahrscheinlich sehr starke Regenfälle bescheren wird. Touristen sei empfohlen, die Gefahr der Folgen dieser Regenfälle auch nach dem Durchzug des Zyklons nicht zu unterschätzen (starke Strömungen, Hochwasser, Erdrutsche etc.) und den Anweisungen des Zivilschutzpersonals Folge zu leisten.
siehe auch:
>>> Lokale Meteorologische Institute Puerto Rico, Haiti, Dominikanische Republik und Bahamas
>>> Meteorologisches Institut Kuba (INSMET, Instituto de Meteorología de la República de Cuba)
Änderungen der Warnstufen:
- alle Warnstufen auf den US-Jungferninseln wurden deaktiviert
- alle Warnstufen auf Puerto Rico, Vieques und Culebra wurden deaktiviert
- die kubanische Regierung hat die Warnstufe "Sturmwarnung" fuer die Provinzen Guantanamo und Holguin (Ostkuba) aktiviert
- die Regierung der Bahamas hat die Warnstufe "Sturmbeobachtung" die Zentral-Bahamas aktiviert
Die aktuellen Warnungen im Überblick:
STURMWARNUNG:
- Dominikanische Republik
- Haiti
- Südost-Bahamas, Caicos-Inseln, Turks
- Provinzen Guantanamo und Hoguin (Ostkuba)
STURMBEOBACHTUNG:
- Zentral-Bahamas
Was die USA anbelangt, wollen wir im Moment nicht viele Worte verlieren. Die Erfahrung lehrt uns, dass ein Sturm, wenn er erst einmal "verrückt spielt", dies meist auch beibehält. Die momentane Prognose können Sie selbst aus dem Vorhersagebild weiter oben ablesen. Wir werden uns mit den USA befassen, sobald sich EMILY ihren Küsten nähert.

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